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Amazon-Gewinn bricht trotz deutlicher Umsatzsteigerung ein

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The final 747 airplane produced by Boeing, a 747-8 Freighter for Atlas Air, takes off from Paine Field in Everett, Washington on February 1, 2023. - Boeing officially bids farewell to the original jumbo jet, the 747, as it makes its final commercial delivery of an aircraft that democratized flying and serves US presidents. (Photo by Jason Redmond / AFP)

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Nach der jüngsten Kündigungswelle erklärt Vorstandschef Andy Jassy die Kostenkontrolle zur obersten Priorität.

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Nach der jüngsten Kündigungswelle erklärt Vorstandschef Andy Jassy die Kostenkontrolle zur obersten Priorität.

Seattle (dpa) - Der weltgrößte Online-Händler Amazon hat im Weihnachtsquartal trotz Inflations- und Rezessionssorgen mehr Umsatz gemacht als erwartet. Die Erlöse legten in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um neun Prozent auf 149,2 Milliarden Dollar (136,7 Milliarden Euro) zu, wie der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. 

Abfindungen verursachen hohe Kosten

Experten hatten mit deutlich geringerem Wachstum gerechnet. Höhere Ausgaben ließen den Betriebsgewinn jedoch von 3,5 Milliarden auf 2,7 Milliarden Dollar schrumpfen. Amazon-Chef Andy Jassy bezeichnete es in einer Konferenzschalte mit Investoren als oberste Priorität, die Kosten unter Kontrolle zu bringen.

ARCHIV - 17.12.2020, Brandenburg, Schönefeld/Ot Kiekebusch: Der Schriftzug des Unternehmens am Brandenburger Sortierzentrum des Versandhandels Amazon. (zu dpa «Amazon streicht mehr als 18 000 Stellen») Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Amazon streicht mehr als 18.000 Stellen

Die Entlassungswelle beim weltgrößten Online-Versandhändler Amazon fällt deutlich größer als zunächst angenommen aus.

Viel Geld musste Amazon ausgerechnet wegen Sparmaßnahmen wie der Schließung unprofitabler Ladengeschäfte und einer großen Kündigungswelle aufwenden. Was langfristig die Kosten senken soll, verursachte zunächst welche. Laut Finanzvorstand Brian Olsavsky schlugen Abfindungen mit 640 Millionen Dollar negativ zu Buche. Nach einer Einstellungsoffensive wegen des Bestellbooms zu Beginn der Pandemie verringerte Amazon seine Beschäftigtenzahl angesichts der schwierigen Wirtschaftslage wieder stark. Anfang Januar gab Konzernchef Andy Jassy den Abbau von mehr als 18.000 Jobs bekannt.

Extremer Kursverlust im vergangenen Jahr

Das Nettoergebnis betrug im vierten Quartal sogar nur 278 Millionen Dollar. Das lag jedoch vor allem an einer Wertkorrektur der Beteiligung am kriselnden Elektroautobauer Rivian. Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an: Die Aktie fiel nachbörslich zunächst um sechs Prozent, später erholte sie sich wieder etwas. 

Im vergangenen Jahr war der Kurs um rund 50 Prozent eingebrochen. Beim Ausblick fürs laufende Quartal enttäuschte Amazon mit einer Umsatzprognose von 121 Milliarden bis 126 Milliarden Dollar und einem erwarteten Betriebsgewinn zwischen null und vier Milliarden. Zudem wuchs das wichtige Cloud-Geschäft zuletzt nicht so stark wie erhofft.

Cloud-Plattform zieht weniger als erhofft

Der Boom der Sparte, die wegen ihrer hohen Gewinnspannen als Profit-Zentrum des Konzerns gilt, lässt weiter nach. Die Cloud-Plattform AWS, die vielen anderen Unternehmen Speicherplatz und Anwendungen im Internet bietet, schaffte im vierten Quartal nur noch ein Umsatzwachstum um 20 Prozent auf 21,3 Milliarden Dollar - weniger als an der Wall Street angenommen. 

Im vorherigen Vierteljahr hatten die Einnahmen hier noch um 27 Prozent zugelegt und selbst das war im längerfristigen Vergleich schon eine deutliche Abschwächung gewesen. Amazons Finanzvorstand Olsavsky stellte Investoren auf ein in den kommenden Quartalen noch weiter sinkendes Cloud-Wachstum ein.

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