N10 zwischen Reisdorf und Hoesdorf
N10 zwischen Reisdorf und Hoesdorf
Foto: Gerry Huberty
Seit Jahren befindet sich die Nationalstraße N10 zwischen Reisdorf und Hoesdorf in einem schlechten Zustand. Die Instandsetzung ist nun in Planung.
N10 zwischen Reisdorf und Hoesdorf
Nadine SCHARTZ
Provisorische Leitplanken, notdürftig reparierte Straßenabschnitte und fehlende Fahrbahnmarkierungen – die N10 zwischen Reisdorf und Hoesdorf befindet sich seit Jahren in einem desolaten Zustand. Pläne, diese Strecke instand zu setzen, wurden bis dato immer wieder verschoben. „Sowohl für den öffentlichen Transport als auch für die Schulbusse werden die Fahrten dort aufgrund der damit zusammenhängenden Sicherheitsprobleme zunehmend größer“, betont der DP-Abgeordnete André Bauler in seiner parlamentarischen Frage an Mobilitätsminister François Bausch (déi Gréng).
Nun will Bauler herausfinden, ob überhaupt ein Projekt für eine Neugestaltung ausgearbeitet wird und weshalb diese sich dermaßen in die Länge zieht.
Ausschreibung kann eingeleitet werden
Und, in der Tat, gibt es diesbezüglich gute Nachrichten. Laut Bausch wurden die Studien für die Instandsetzung der N10 zwischen Reisdorf und Hoesdorf nämlich schon Ende 2020 fertiggestellt. Das Ausschreibungsdossier wurde im Juni 2021 genehmigt. Die erforderliche Umweltschutzgenehmigung wurde im August 2022 erteilt.
„Seitdem fanden mehrere Gespräche mit den betroffenen Parteien statt, um angemessene Lösungen zu finden“, so François Bausch. Aufgrund der Komplexität dieses Projekts, dies vor allem wegen der geologischen Lage, des Einflusses auf die Landschaft und des Risikos eines Erdrutschs, habe sich die Verwirklichung des Dossiers in die Länge gezogen.
Nun könne das Ausschreibungsverfahren aber eingeleitet werden, sodass die Instandsetzung in spätestens sechs Monaten aufgenommen werden kann.
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