Präsidentschaftswahlen in Brasilien
Präsidentschaftswahlen in Brasilien
Foto: Nelson Almeida/AFP
Die Wahlbeteiligung in Luxemburg lag bei rund 70 Prozent. Am 30. Oktober findet die Stichwahl zwischen Lula und Jair Bolsonaro statt.
Präsidentschaftswahlen in Brasilien
Henrique DE BURGO
Der ehemalige brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva war der meistgewählte Kandidat bei den brasilianischen Präsidentschaftswahlen im Wahlkreis Luxemburg.
Im Gesamtergebnis gewann Lula da Silva die erste Runde mit 48,4 Prozent der Stimmen, während der amtierende Präsident Jair Bolsonaro 43,2 Prozent der Stimmen erhielt. Weil damit keine absolute Mehrheit zustande kam, werden die beiden Kandidaten am 30. Oktober in die zweite Runde gehen.
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Sie haben nicht zugestimmt, dass diese eingebetteten Inhalte von facebook angezeigt werden. Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu ändern, und laden Sie anschließend die Seite neu. Zustimmung erteilenIn Luxemburg erhielt Lula da Silva laut den vom Honorarkonsul Brasiliens in Luxemburg, André Bezerril, auf Facebook geteilten Wahlbenachrichtigungen 253 Stimmen, das sind 46,9 Prozent.
Präsidentenwahl in Brasilien: Lula gewinnt erste Runde
Nach einem hitzigen Wahlkampf schlägt Lula den rechten Amtsinhaber Bolsonaro knapp. Das Land steht vor einer Zerreißprobe.
Jair Bolsonaro erhielt 174 Stimmen, das sind 32,3 Prozent. Abgeschlagen folgt die Kandidatin Simone Tebet mit 34 Stimmen.
Ciro Gomes erhielt 33 Stimmen, Felipe d'Avila 17, Sofia Manzano 3 und Pater Kelmon, Konstituante Eymael und Vera Lúcia je eine Stimme.
Von den 760 registrierten Wahlberechtigten in Luxemburg wurden 539 Stimmen ausgezählt, was einer Wahlbeteiligung von 70,9 Prozent entspricht. Davon waren 10 leere Stimmzettel und 12 ungültige Stimmzettel.
Dieser Artikel erschien zuerst auf contacto.lu. (Übersetzung: Tom Rüdell)
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