Luxembourg
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Brasilien zieht mit souveränem 4:1 ins Viertelfinale ein

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Differdingen will sich im Hinspiel der dritten Runde des European-Cups beim zypriotischen Club Anorthosis Famagusta eine gute Ausgangsposition erarbeiten.

Kroatien behauptet sich im Elfmeterschießen gegen Japan. Brasilien lässt im Achtelfinale gegen Südkorea am Abend nichts anbrennen.

Fußball-WM

Kroatien behauptet sich im Elfmeterschießen gegen Japan. Brasilien lässt im Achtelfinale gegen Südkorea am Abend nichts anbrennen.

(dpa/sid) - Bislang gab es für die Außenseiter in der K.-o.-Runde der Fußball-WM in Katar nichts zu holen. Weder Japan, noch Südkorea können sich am Montag gegen Kroatien beziehungsweise den fünfmaligen Weltmeister Brasilien behaupten. 

Dominik Livakovic rettet Kroatien

Im ersten Elfmeter-Thriller der WM haben Dominik Livakovic und die kroatischen Veteranen Japan entzaubert. Der Vize-Weltmeister kam gegen die spielstärkeren Asiaten am Montag im Achtelfinale mit einem Kraftakt nach Rückstand zurück, schaffte es mit einem 1:1 in die Verlängerung - und

Zum dritten Mal stehen die Kroaten in Katar in der K.-o.-Runde einer Weltmeisterschaft: 1998 wurden sie Dritter, 2018 Zweiter – und 2022? Zwar sind ihre Auftritte noch nicht weltmeisterlich, doch Trainer Zlatko Dalic und sein routinierter Spielmacher Luka Modric leiten ein erfahrenes, kampfstarkes und zähes Team, das sehr schwierig aus der Bahn zu werfen ist.

Dominik Livakovic wird von seinen Mitspielern gefeiert.

Dominik Livakovic wird von seinen Mitspielern gefeiert.

Foto: AFP

Das bewies im Al-Janoub-Stadion auch die Reaktion auf das Gegentor durch Daizen Maeda, der die Japaner erstmals im Turnier mit 1:0 in Führung brachte (44.'). Kroatien schien das lange nicht hochklassige Spiel vor 42.523 Fans in Al-Wakrah danach zu entgleiten, weitere Offensivkräfte liefen sich warm, als Dejan Lovren einen wunderbaren Ball in den Strafraum schlug. Der umtriebige Ivan Perisic köpfte mustergültig ins lange Eck (55.').

Im Elfmeterschießen parierte Livakovic gegen Takumi Minamino, Kaoru Mitoma und Maya Yoshida.

Bei Neymar-Comeback: Brillantes Brasilien locker ins Viertelfinale

Angeführt vom wieder genesenen Neymar haben Brasiliens Ballkünstler ihren Traum vom sechsten WM-Titel mit einer Gala-Vorstellung untermauert. Der Rekord-Weltmeister zog am Montagabend mit einem 4:1 (4:0) gegen hoffnungslos überforderte Südkoreaner ins Viertelfinale des Turniers in Katar ein. Allein in der ersten Halbzeit im Stadion 974 erzielte die Seleção durch Vinicius Júnior (7. Minute), Neymar (13./Foulelfmeter), Richarlison (29.) und Lucas Paquetá (36.) die vier Tore, von denen eines schöner als das andere war. Dem Ex-Darmstädter Seung-Ho Paik (76.) gelang der Ehrentreffer für den Außenseiter. In der Runde der besten acht Teams treffen die Brasilianer am Freitag (16.00 Uhr) nun auf Vize-Weltmeister Kroatien.

Vor den 43.847 Zuschauern waren nicht mal 15 Minuten gespielt, da hatten die Brasilianer schon zweimal vor der Fankurve ihre Freudentänze aufgeführt. Erst setzte der starke Raphinha auf der rechten Außenbahn zum Dribbling an, zog in den Strafraum und legte quer auf Vinicius Júnior. Anstatt direkt abzuschließen, nahm der 22-Jährige den Ball in Ruhe an, visierte die rechte Ecke an - und schlenzte den Ball ins Tor. Anschließend hüpfte erst die gesamte Mannschaft Arm in Arm vor der Kurve, dann führten Neymar, Vincius Júnior, Lucas Paquetá und Raphinha noch eine Samba-Einlage auf. Vier Minuten später hüpften sie schon wieder.  

 Brasiliens Dani Alves in Aktion.

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Foto: Tom Weller/dpa

Diesmal wurde Richarlison im Strafraum gefoult, Schiedsrichter Clément Turpin entschied auf Elfmeter. Und jetzt forderten die Fans den von seiner Fußverletzung genesenen Neymar als Schützen. Der 30-Jährige verzögerte seinen Anlauf und schob den Ball gemächlich ins rechte untere Eck. Weil Südkoreas Torhüter stehen blieb, trudelte der Ball ins Tor. Durch diesen Treffer ist der Superstar nun neben Pelé und Ronaldo der einzige Brasilianer, der bei drei verschiedenen Weltmeisterschaften getroffen hat. Und die Seleção hörte nicht auf. Bis zum Halbzeitpfiff stand es schließlich 4:0.

Zu keinem Zeitpunkt des Spiels deutete sich an, dass die Südkoreaner dem Rekord-Weltmeister ernsthaft gefährlich werden könnten. Ihren Ausnahmespieler Heung-Min Son bekamen die Asiaten kaum ins Spiel. Zudem waren sie überfordert mit Tempo und technischer Klasse des Favoriten. Auch im zweiten Durchgang kamen sie nicht mehr ran, obwohl die Seleção es nun entspannter angehen ließ. Dadurch erspielte sich der Außenseiter sogar Chancen, scheiterte aber jeweils am starken Alisson: einmal parierte der Keeper des FC Liverpool gegen Son (47.), ein weiteres Mal wehrte er einen Schuss von Hwang (68.) überragend ab. Einmal waren die Südkoreaner aber doch noch erfolgreich. Ein schöner Schuss von Paik schlug leicht abgefälscht im Tor ein.

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