Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentlicher Personennahverkehr
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Die Monatskarten sollen bundesweit für Busse sowie Bahnen im Regionalverkehr gelten.
Öffentlicher Personennahverkehr
Die Monatskarten sollen bundesweit für Busse sowie Bahnen im Regionalverkehr gelten.
Berlin/Düsseldorf (dpa) - In Deutschland haben sich Bund und Länder am Freitag auf einen Start eines 49-Euro-Monatstickets zum 1. Mai geeinigt. Damit können Fahrgäste künftig im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch ganz Deutschland fahren.
Auch Grenzgänger profitieren von deutschem Neun-Euro-Ticket
Deutschland führt ein verbilligtes Ticket für Zug und Bus ein. Davon werden auch Grenzgänger einen Vorteil haben – jedoch nicht alle.
„Das, was viele sich wünschen, wird zum 1. Mai Realität“, sagte der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne), am Freitag nach der Sitzung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe. Verkaufsstart des bundesweiten Tickets für Busse und Bahnen im Regionalverkehr soll demnach der 3. April werden, sagte er. Es seien in diesen Fragen nicht nur Fortschritte erzielt, „sondern über die wirklich wichtigen Punkte eine endgültige Verständigung erreicht“ worden, sagte Krischer.
Die EU muss noch zustimmen
Die Einigung steht aber noch unter dem Vorbehalt, dass die EU-Kommission dem 49-Euro-Ticket zustimmt. Das Vorhaben betrifft beihilferechtliche Fragen, die die Kommission derzeit überprüft.
In den Monaten Juni, Juli und August des vergangenen Jahres konnten Fahrgäste in Deutschland für neun Euro im Monat im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch ganz Deutschland fahren. Das Sonderticket sollte zum einen Verbraucherinnen und Verbraucher angesichts steigender Preise finanziell entlasten. Zum anderen galt das Ticket auch als ein Versuch, mehr Fahrgäste dauerhaft für den ÖPNV zu begeistern.
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