Foto: Christophe Reynud de Loge
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Kein Glück mit dem eigenen Nachwuchs? Im Stück "Pour autrui" im Grand Théâtre stellt sich ein Paar der Leihmutterschaft.
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Kein Glück mit dem eigenen Nachwuchs? Im Stück "Pour autrui" im Grand Théâtre stellt sich ein Paar der Leihmutterschaft.
(nap) - Die französische Autorin und Regisseurin Pauline Bureau haben Theater und gesellschaftliche Fragen schon immer beschäftigt. Nachdem sie sich im Stück „Hors la loi“ mit dem Prozess von Bobigny aus den 1970er-Jahre, dessen Folgen und damit gleichzeitig mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch beschäftigt hat, geht Bureau in ihrem neuen Werk den Komplex der Leihmutterschaft an.
„Pour autrui“ ist ab dem 29. März im Grand Théâtre zu sehen. „Eine einfühlsame Geschichte über eine besondere Schwangerschaft, die vorgefasste Meinungen und Vorurteile beiseite schiebt, um die Herausforderungen, die Schönheit und die Schwierigkeiten zu erfassen“, schreibt das Grand Théâtre, das Bureaus Kompanie „La part des anges“ zum Gastspiel geladen hat.
Zum Inhalt des Stücks in französischer Sprache: Die 35-jährige Liz, eine Weltenbummlerin, die im Bausektor arbeitet, trifft den Puppenspieler Alexandre, der gerade auf Tournee ist. Sie sind zufällig gemeinsam in einem Flughafen gestrandet. Es ist Liebe auf den ersten Blick; und schon bei ihrer ersten Begegnung haben sie den Wunsch, ein Paar zu werden und Kinder zu bekommen. Doch ohne Leihmutterschaft geht es nicht. Rose, die die beiden kennenlernen, soll das Kind austragen. Dann läuft alles anders als geplant.
Es spielen: Yann Burlot, Martine Chevallier, Nicolas Chupin, Rébecca Finet, Sonia Floire, Camille Garcia, Marie Nicolle und Anthony Roullier. Für die Inszenierung sorgte die Autorin selbst.
Karten (ab 20 Euro, Jugendliche 8 Euro, Altersempfehlung ab 14 Jahren) für das zweistündige Stück, das am 29. und 30. März jeweils um 20 Uhr gespielt wird, gibt es über die Website www.theatres.lu und www.luxembourg-ticket.lu.
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