Starke Regenfälle
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Bei einem schweren Erdrutsch auf der italienischen Insel Ischia ist mindestens eine Person getötet worden. Etwa zehn Menschen werden vermisst.
Starke Regenfälle
Bei einem schweren Erdrutsch auf der italienischen Insel Ischia ist mindestens eine Person getötet worden. Etwa zehn Menschen werden vermisst.
(KNA) - Bei einem schweren Erdrutsch am Samstag auf der italienischen Insel Ischia ist mindestens eine Person getötet worden. Etwa zehn Menschen werden laut örtlichen Behördenangaben vom Nachmittag vermisst. Zugleich dementierten die Behörden die von Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini in Umlauf gebrachte Zahl von acht Todesopfern. Die vermisste Familie mit Säugling sei inzwischen gefunden und werde derzeit medizinisch versorgt, hieß es.
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Starke Regenfälle der vergangenen Tage hatten am frühen Samstagmorgen eine Lawine aus Schlamm und Geröll ausgelöst. Nahezu der gesamte Ort Casamicciola Terme im Norden der Insel ist betroffen. Ein Video der Feuerwehr auf Twitter zeigt ein Bild der Zerstörung: Schlamm, entwurzelte Bäume und Autos, die ins Meer gespült wurden. Die Bewohner wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.
Ischia ist die größte Insel im Golf von Neapel und vulkanischen Ursprungs. Die betroffene Gemeinde Casamicciola Terme hat den zweitgrößten Hafen der rund 46 Quadratkilometer großen Insel. Durch ihre zahlreichen Thermalquellen ist sie besonders bei Kur-Urlaubern beliebt. Die Stadt hat gut 8.000 Einwohner.
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