Energiesparmaßnahmen
Archivbild: Anouk Antony
Bürger beschwerten sich bei der Stadt über die neue Programmierung der Straßenbeleuchtung. Nun reagiert das Rathaus.
Energiesparmaßnahmen
Bürger beschwerten sich bei der Stadt über die neue Programmierung der Straßenbeleuchtung. Nun reagiert das Rathaus.
(jt) - Seit Montag wurde die Escher Straßenlichter morgens eine Stunde früher gelöscht und abends eine Stunde später eingeschaltet. Damit sollten Energie und Kosten gespart werden. Die Stadtverwaltung hat diese Entscheidung nach Protesten aus der Bevölkerung aber wieder zurückgenommen, wie das „Tageblatt“ am Samstag meldet.
Die Bürger monierten auf den sozialen Netzwerken unter anderem, dass die Kinder wegen der Energiesparmaßnahme morgens im Dunkeln zur Schule gehen mussten, weil die Sonne jahreszeitbedingt erst um circa 8 Uhr aufgeht. Und abends habe es eine Stunde nach Sonnenuntergang, der momentan gegen 16.45 Uhr vonstattengeht, keine Straßenbeleuchtung gegeben.
Ein Sprecher der Stadt Esch/Alzette sagte dem „Tageblatt“, dass die Energiesparmaßnahmen bereits im Oktober beschlossen worden seien. Die Frage nach früheren bzw. späteren Sonnenunter- und -aufgängen Ende November habe man sich im Oktober nicht gestellt. Die neue, energiesparende Programmierung der Straßenlaternen sei erst diese Woche erfolgt. Um Schüler und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, ist die Stadt am Freitag aber wieder zur alten Taktung zurückgekehrt.
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