Luxembourg
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Heftige Erdbeben erschüttern Südosten der Türkei und Syrien

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Lokales, Parking Saint Esprit, Foto: Chris Karaba/Luxemburger Wort

In der Hauptstadt

Besucher sollen am Abend und am Wochenende wieder Zugang zur Tiefgarage haben. Neues gibt es auch von einem anderen Parkhaus.

Mehrsprachiges Schulmodell

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Rund 330 Schüler besuchen die Ecole internationale Gaston Thorn. Dort gibt es sowohl Grund- als auch Sekundarschulklassen.

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Gemeinde Betzdorf

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Nach 18 Jahren im Schöffenrat der Gemeinde Betzdorf macht Jean-François Wirtz nun Schluss. Bei den Wahlen steht er nicht mehr auf der LSAP-Liste.

Erheblicher Sachschaden

04.02.2023, Saarland, Eppelborn: Unbekannte haben einen Geldautomaten im Ortsteil Bubach-Calmesweiler gesprengt (zu dpa: «Geldautomat im Saarland gesprengt - Tätern gelingt die Flucht»). Foto: Brandon Lee Posse/--/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Ob die Unbekannten Beute machten, war zunächst unklar. Sie flüchteten auf der Autobahn A8 Richtung Luxemburg.

Große Technik im Einsatz

Frédéric De Oliveira (l.) und Gilberto Fernandes von der Straßenbauverwaltung sind zufrieden mit dem Fortschritt der Baustelle. / Foto: Frank WEYRICH

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In der Nacht zum Samstag wurde die Konstruktion über die Eisenbahnstrecke geschoben. Am Sonntag wird sie auf die finale Position abgesenkt.

Zahlreiche Gebäude begraben Menschen unter sich. Es wird mit deutlich über 100 Toten gerechnet.

Am Montagmorgen

Zahlreiche Gebäude begraben Menschen unter sich. Es wird mit deutlich über 100 Toten gerechnet.

(dpa) - Zwei heftige Erdbeben der Stärke 7,4 und 7,9 haben kurz nacheinander am frühen Montagmorgen den Südosten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam in beiden Fällen nahe der Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien. Demnach ereigneten sich die Beben gegen 4.17 Uhr und 4.28 Uhr  in einer Tiefe von 10 Kilometern. Allein aus Syrien werden bislang über 40 Tote gemeldet, insgesamt sollen knapp 100 Menschen das Beben nicht überlebt haben.

Zahlreiche Gebäude stürzten ein.

Zahlreiche Gebäude stürzten ein.

Foto: AFP

Der türkische Innenminister Süleyman Soylu sagte dem Sender CNN Türk, mehrere Provinzen im Südosten des Landes seien betroffen. Gebäude seien eingestürzt. Über die genaue Opferzahl gebe es zunächst noch keine Informationen. Rettungsteams aus dem ganzen Land würden zusammengezogen. Ein Reporter der Nachrichtenagentur DHA berichtete, Menschen in der Provinz Kahramanmaras hätten in Panik ihre Häuser verlassen. Im Südosten der Türkei ist es zurzeit sehr kalt, teilweise liegt Schnee.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schrieb auf Twitter, „wir hoffen, dass wir diese Katastrophe gemeinsam in kürzester Zeit und mit möglichst geringem Schaden überstehen.“

Ausmaß der Katastrophe noch unklar

Ersten Augenzeugenberichten in sozialen Medien zufolge war auch der Nordwesten Syriens stark betroffen. Demnach stürzten im Grenzgebiet Gebäude ein, Menschen wurden unter Trümmern begraben. Das genaue Ausmaß der Katastrophe war zunächst noch nicht absehbar. Es kam in der Folge zu mehreren starken Nachbeben.

Im syrischen Rettungszentrum Bab al-Hawa versuchte man nach Möglichkeit, Opfer zu versorgen.

Im syrischen Rettungszentrum Bab al-Hawa versuchte man nach Möglichkeit, Opfer zu versorgen.

Foto: AFP

Die Türkei ist immer wieder von schweren Erdbeben betroffen. Dort grenzen zwei der größten Kontinentalplatten aneinander: die afrikanische und die eurasische. Der größte Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr.

Bei einem der folgenschwersten Beben der vergangenen Jahre kamen im Oktober 2020 in Izmir mehr als 100 Menschen ums Leben. Im Jahr 1999 war die Türkei von einer der schwersten Naturkatastrophen in ihrer Geschichte getroffen worden: Ein Beben der Stärke 7,4 in der Region um die nordwestliche Industriestadt Izmit kostete mehr als 17.000 Menschen das Leben. Für die größte türkische Stadt Istanbul erwarten Experten in naher Zukunft ebenfalls ein starkes Beben.    

Auch im syrischen Afrin bot sich ein Bild der Zerstörung.

Auch im syrischen Afrin bot sich ein Bild der Zerstörung.

Foto: AFP

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