In den Val de Hamm soll ein Radar kommen

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In der Hauptstadt

David THINNES

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Der Val de Hamm ist eine viel befahrene Straße, die durch das Viertel Pulvermühle führt. Nun wird analysiert, ob hier ein Radar für die Verkehrskontrolle installiert werden soll. Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) hatte am Montag in der Gemeinderatssitzung mitgeteilt, dass die Genehmigung vorliegen würde. „Endlich, nach zwei Jahren“, betont Polfer.

Aus dem Transportministerium heißt es, dass die Dienste der Straßenbauverwaltung und der Stadt Luxemburg diese Möglichkeit analysieren.

Die Installation eines Radars ist nicht das einzige Projekt für das mit 24,82 Hektar flächenmäßig und auch in Bezug auf die Einwohnerzahl (362: Stand Ende Dezember 2021) kleinste der 24 Viertel der Hauptstadt. Die Kreuzung, wo sich der Val de Hamm mit der Rue de Pulvermuhl und der Rue du Fort Dumoulin trifft, wird erneuert. Die Bushaltestelle wird neu gestaltet, wie auch der Parkraum bei einer der zwei Tankstellen. Das Projekt über 1,366 Millionen Euro wurde am Freitagmorgen im Gemeinderat angenommen.

Des Weiteren besteht sein längerem das Projekt der bidirektionalen Fahrradpiste, Richtung Bahnhof Cents und Iergärtchen. Hier kommt es aber zu Verzögerungen.

Sicherung der Felsen wird durchgeführt

Dann kommt es auch in der Rue du Fort Dumoulin zu Veränderungen. Die Gedächtnisstelle soll verschönert werden. Das darüber liegende Plateau soll für den Bau eines Spielplatzes genutzt werden. Dazu müssen die Felsen noch abgesichert werden. Diese Arbeiten sollen in diesem Jahr, spätestens im kommenden Jahr durchgeführt werden, wie der Erste Schöffe Serge Wilmes (CSV) am Freitagmorgen versicherte.

Die Einwohnerzahl der Pulvermühle soll sich in den kommenden Jahren verdreifachen. Dies passiert durch den Teilbebauungsplan auf dem 2,3 Hektar großen Areal des ehemaligen Industriestandortes.