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Im ersten Viertelfinale gibt es eine faustdicke Überraschung. Am Abend kommt es zu einem weiteren interessanten Duell.
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Im ersten Viertelfinale gibt es eine faustdicke Überraschung. Am Abend kommt es zu einem weiteren interessanten Duell.
(dpa/sid) – Brasilien ist auf der Jagd nach dem sechsten WM-Titel frühzeitig gescheitert. Der Rekordweltmeister unterlag Kroatien im Viertelfinale im Elfmeterschießen mit 2:4.
Am Freitagabend (20 Uhr) trifft Argentinien im zweiten Viertelfinale auf die Niederlande.
Brasilien scheidet aus
Brasiliens Tänzer versagen vom Punkt - und ein ganzes Land verfällt wieder einmal in tiefe Trauer: Der neue Rekordtorschütze Neymar und die Selecao haben im WM-Viertelfinale gegen bissige Kroaten urplötzlich ihren Zauber verloren, das besiegelte am Freitag das frühe Aus des Titelfavoriten. Nach 120 Minuten lange Zeit biederen Minuten hatte es 1:1 gestanden.
Rodrygo scheitert am kroatischen Keeper.
Foto: AFP
Erst in der Verlängerung brachte Neymar Brasilien mit einem Solo in Führung (105.'). Doch Bruno Petkovic (117.') glich noch aus, es war Kroatiens erster Schuss aufs Tor.
Und dann avancierte schon wieder Kroatiens Torhüter Dominik Livakovic zum Elfmeter-Helden, schon im Achtelfinale hatte er die Japaner verzweifeln lassen. Nun hielt er den Versuch von Rodrygo, Marquinhos scheiterte zudem am Pfosten.
Viertelfinale: Niederlande – Argentinien (20 Uhr)
Das Duell der beiden Schwergewichte ist ein echter WM-Klassiker, schon fünfmal standen sich beide Teams auf der WM-Bühne gegenüber. Das letzte Aufeinandertreffen ist Bondscoach Louis van Gaal noch in unschöner Erinnerung, beendeten die Südamerikaner doch bei der WM 2014 im Halbfinale durch einen Sieg im Elfmeterschießen die Oranje-Träume vom Titel. Bitter war für die Niederländer auch die Final-Pleite gegen Argentinien 1978.
Louis van Gaal will Oranje gegen Argentinien ins Halbfinale führen.
Foto: AFP
„Wir haben eine Rechnung zu begleichen“, sagt van Gaal und betont: „Das Turnier beginnt jetzt richtig für uns.“ Soll das Weiterkommen gelingen, müssen sie Lionel Messi stoppen. Die fünfte WM ist bislang auch die beste des siebenmaligen Weltfußballers. Messi ist in Spiellaune wie selten bei einer Weltmeisterschaft, gegen Australien schoss er seinen ersten K.-o.-Runden-Treffer. „Natürlich ist Messi ihr gefährlichster und kreativster Spieler. Auf der anderen Seite beteiligt er sich nicht viel am Spiel, wenn der Gegner in Ballbesitz ist“, sagt van Gaal. Darin liege eine Chance.
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