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Nach dem Aus im Achtelfinale der WM in Katar endet für Luis Enrique seine Arbeit als Spaniens Nationaltrainer. Ein Nachfolger wird schon gehandelt.
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Nach dem Aus im Achtelfinale der WM in Katar endet für Luis Enrique seine Arbeit als Spaniens Nationaltrainer. Ein Nachfolger wird schon gehandelt.
(sid) – Wie der spanische Verband RFEF am Donnerstag mitteilte, habe sich die sportliche Leitung gegen eine Verlängerung des Vertrags mit Luis Enrique entschieden und werde stattdessen einen neuen Weg einschlagen.
Verbandspräsident Luis Rubiales und Sportdirektor Jose Francisco Molina teilten dem 52-Jährigen die Entscheidung mit. Es solle ein „neues Projekt für die spanische Nationalmannschaft auf den Weg gebracht werden“, das auf der Arbeit von Enrique und seinen Mitarbeitern aufbaue, hieß es in einer Pressemitteilung.
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In einem denkwürdigen Achtelfinale kämpft sich Marokko gegen Spanien ins Elfmeterschießen. Torwart Bono wird dort zum Helden.
Enrique hatte seine Zukunft zuvor nach dem 0:3 im Elfmeterschießen gegen den afrikanischen Außenseiter Marokko offen gelassen. Der Verband würdigte seine Arbeit seit 2018, mit der Enrique der Furia Roja neuen Schwung verliehen habe. Einen großen Erfolg verpasste der langjährige Profi des FC Barcelona aber, bei der EM 2021 scheiterte seine Mannschaft im Halbfinale an Italien.
Laut spanischer Medienberichte könnte U21-Nationaltrainer Luis de la Fuente auf Enrique folgen.
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