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Luxair-Mitarbeiter fordern bessere Arbeitsbedinungen

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In Luxemburg-Stadt haben am Montagmorgen rund 800 Luxair-Mitarbeiter für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne demonstriert.

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In Luxemburg-Stadt haben am Montagmorgen rund 800 Luxair-Mitarbeiter für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne demonstriert.

(ndp) - In Luxemburg-Stadt haben am Montagmorgen rund 800 Luxair-Mitarbeiter für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Die Protestaktion begann um 8.15 auf dem Glacis, bevor es dann Richtung Place de l'Europe auf Kirchberg ging. Vor dem Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten machten die Mitarbeiter ihrem Unmut Luft. „Stop à la dictature“ und „Luxair-Cargo ist kein Shithole“ konnte man auf Schildern lesen. 

„In den letzten zwei Jahren hat Luxair eine Metamorphose durchgemacht, sowohl in Bezug auf das Personal als auch auf die Organisation und die Arbeitsmethoden“, sagte LCGB-Gewerkschaftssekretär Paul De Araujo in seiner Rede. Seit dem Beginn der Pandemie habe das Frachtzentrum einen derartigen Anstieg der Aktivität verzeichnet, dass die Beschäftigten mit einer Arbeitsüberlastung konfrontiert seien, die zu schlechten Arbeitsbedingungen führe. Was den Passagierverkehr betrifft, „so sind das Flug- und Bodenpersonal seit mehreren Monaten mit der täglichen Forderung nach Flexibilität konfrontiert und erleben eine beispiellose Arbeitsüberlastung“. 

Die derzeitige Einstellung und das Verhalten der Geschäftsleitung würden sich stark auf den Ruf und das Ansehen des Unternehmens auswirken. „Durch ihre Missachtung bricht die Generaldirektion von Luxair den sozialen Dialog innerhalb des Unternehmens.“

LCGB fordert Geschäftsplan

Weiterhin forderte die Gewerkschaft einen „echten Geschäftsplan“, der auf die Zukunft des Unternehmens ausgerichtet sei und die Aktivitäten in Luxemburg sicherstell. „Dieser Geschäftsplan muss es Luxair ermöglichen, sich mit einer entsprechenden Geschäftsstrategie besser gegenüber der verschärften Konkurrenz zu positionieren“, so De Aurjo. Das Personal habe das Recht zu erfahren, wie sich das Unternehmen für die Zeit nach der Krise organisieren will, insbesondere was die Zukunft des Frachtzentrums, des Caterings, der Garage, die Erneuerung der Flotte usw. betrifft. Investitionen müssten strategisch geplant und durchgeführt werden, um die den Fortbestand des Unternehmens und die Existenz der Beschäftigten zu sichern. 

Weitere Forderungen sind die Wiedereinführung eines sozialen Dialogs  „auf allen Ebenen“,  die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Verringerung der Arbeitsbelastung und die sofortige Beendigung der Kurzarbeit. Zudem müsse das Einfrieren der Gehälter beendet werden. 

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