147 statt 70
Archivfoto: Guy Jallay
"Außergewöhnlich und beachtlich" nannte die deutsche Polizei das Manöver in der Eifel. Der Fahrer muss vorerst auf den Führerschein verzichten.
147 statt 70
Tom RÜDELL
Am Mittwochnachmittag führte die deutsche Polizei in Weilerbach bei Bollendorf (D) eine Radarkontrolle durch. Die Höchstgeschwindigkeit ist in dem Bereich auf 70 Kilometer pro Stunde begrenzt.
Insgesamt wurden dort 68 Verstöße festgestellt. 56 Temposünder kamen mit einer Verwarnung davon, gegen zwölf wird sogar eine Anzeige vorgelegt.
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„Außergewöhnlich und beachtlich“ nannte die Polizei in ihrer Mitteilung vom Donnerstag jedoch die Geschwindigkeit des Spitzenreiters an diesem Tag: Ein luxemburgischer Skoda konnte in Richtung Bollendorf mit „unglaublichen 147 km/h“ (Polizeimeldung) gemessen werden, also mehr als dem doppelten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Den Fahrer erwarten nun ein dreimonatiges Fahrverbot, 700 Euro Geldbuße und zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister.
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