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Nach Verurteilung: Roy Reding bleibt in der Chamber

Nach Verurteilung: Roy Reding bleibt in der Chamber

Abgeordneter behält Mandat

Seine Verurteilung in erster Instanz bleibt für Roy Reding nationalpolitisch vorerst ohne Folgen.

Abgeordneter behält Mandat

Seine Verurteilung in erster Instanz bleibt für Roy Reding nationalpolitisch vorerst ohne Folgen.

Foto: Anouk Antony

Die ADR hält die Hand über ihren Abgeordneten. Der Prozess gegen Reding sei dessen „persönliche Angelegenheit“, so Parteichef Fred Keup.

Abgeordneter behält Mandat

Die ADR hält die Hand über ihren Abgeordneten. Der Prozess gegen Reding sei dessen „persönliche Angelegenheit“, so Parteichef Fred Keup.

(LW) - Der wegen Betrugs verurteilte ADR-Politiker Roy Reding wird sein Mandat als Abgeordneter weiter ausüben. Das meldet RTL am Dienstag unter Berufung auf den Parteivorsitzenden der ADR, Fred Keup. Am Wochenende hatte Reding seinen Posten im Gemeinderat der Stadt Luxemburg aufgegeben, was Spekulationen über einen baldigen Rückzug des früheren Anwalts auch von der nationalen Politbühne nährte.

Keup erklärte nun aber, dass der Prozess gegen den ADR-Deputierten nichts mit seinen politischen Mandaten zu tun habe. „Dat ass eng perséinlech Affär vun him“, betonte Keup bei RTL. Man habe volles Vertrauen in die Justiz, bis zur rechtskräftigen Verurteilung gelte die Unschuldsvermutung.

Reding war vergangene Woche erstinstanzlich zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt waren. Hintergründe sind Betrugsvorwürfe in Zusammenhang mit einem Immobiliengeschäft.

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