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Streik wirbelt Fahrplan der SNCF durcheinander

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Uerschterhaff

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Digitale Lösung

28.11.2022 , digitaler Führerschein Illustration , Digital , digitalisierung Foto : Marc Wilwert

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Das Wochenende wird für Nutzer der französischen Eisenbahn schwierig. Zahlreiche Fernverbindungen fallen aus.

Viele Streichungen

Das Wochenende wird für Nutzer der französischen Eisenbahn schwierig. Zahlreiche Fernverbindungen fallen aus.

(AFP/dpa/jt) - Es wird ein unruhiger Dezember bei der französischen Bahngesellschaft SNCF. Infolge eines Streiks der Kontrolleure fallen zwischen Freitag und Sonntag 60 Prozent der TGV- und Intercity-Züge aus. Weitere Streiks sind bis zum Ende des Jahres geplant – auch an Weihnachten. Hintergrund sind aktuelle Lohnverhandlungen.

Am ersten Dezemberwochenende fährt im TGV-Netz Nord nur jeder zweite Zug. In den Bereichen TGV Est und Sud-Est kann nur jede dritte Verbindung stattfinden, im TGV Atlantique und bei Ouigo nur jede vierte. Zwischen Freitag und Sonntag verkehrt zudem nur die Hälfte der Intercité-Züge. Am Wochenende wird es zudem keine Nachtzüge geben.

Im internationalen Verkehr erwartet das Unternehmen einen normalen Verkehr für die Eurostar- und Thalys-Züge. In die Schweiz und nach Italien fahren zwei Drittel TGVs weniger als üblich, nach Deutschland ist das Angebot um die Hälfte reduziert. Die TGV-Verbindungen nach Spanien fallen ganz aus.

Verschiebung von Fahrten wird empfohlen

Die französische Bahn empfahl Reisenden, ihre Fahrpläne zu überprüfen, bevor sie sich zum Bahnhof begeben, und, wenn möglich, ihre Fahrten zu verschieben. Alle Reisenden – unabhängig davon, ob ihr Zug fährt oder ausfällt – können für Reisen, die zwischen Freitag und Montag geplant sind, die volle Erstattung erhalten. Es besteht auch die Möglichkeit, das Bahnticket umzutauschen für andere Fahrten in Zügen, in denen bis einschließlich Donnerstag, den 8. Dezember noch Platz ist.  

Für Montag ist eine „schrittweise Wiederaufnahme“ des Fahrbetriebs geplant. Auf allen TGV-Achsen sollen dann wieder drei Viertel der Verbindungen durchgeführt werden.   

08.10.2022 Installation Eisenbahnbrücke OA14 , A3 Autobahn Brücke , ‘ ripage ‘ Eisenbahnbrücke Bow-String , Kockelscheuer , Fentange , Luxemburg, Foto : Marc Wilwert / Luxemburger Wort
Ein Hoffnungsträger für den zukünftigen Zugverkehr

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Auf Initiative von SUD-Rail, Unsa und CFDT geht es bei dem Streik am Wochenende um Gehaltsforderungen der Zugchefs, die Laufbahnentwicklung und insgesamt um eine stärkere Anerkennung der Funktion durch die Leitung von SNCF Voyageurs.

Die fast 10.000 Zugbegleiter der SNCF, von denen fast 3.000 in den Hochgeschwindigkeitszügen TGV und Intercités arbeiten, haben eine wesentliche Funktion für die Sicherheit des Verkehrs und der Reisenden. Ohne sie können die Züge nicht abfahren.

In der kommenden Woche starten die jährlichen Tarifverhandlungen für die gesamte SNCF. Die SNCF verwies darauf, dass während mehrwöchiger Verhandlungen bereits eine bessere Bezahlung und bessere Aufstiegsmöglichkeiten für die Zugchefs angeboten worden seien. Die Schaffner lassen sich davon jedoch nicht beeindrucken: Für die Weihnachts- und Neujahrswochenenden haben sie bereits Streiks angekündigt. „Der Ball liegt bei der Direktion“, sagt Thomas Cavel, Generalsekretär der CFDT Cheminots.

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