Steigende Inflation
Foto: Alain Piron
Regierung, Gewerkschaften und Patronat verhandeln seit Sonntag über Maßnahmen gegen die Teuerung. Der Premier gibt erste Details bekannt.
Steigende Inflation
Regierung, Gewerkschaften und Patronat verhandeln seit Sonntag über Maßnahmen gegen die Teuerung. Der Premier gibt erste Details bekannt.
(FJ/tb) - Nach dem Ende der letzten bilateralen Konzertierungen am Mittwochabend zwischen Regierung und Sozialpartnern wurde am Sonntag um 14 Uhr der Beginn der Tripartite auf Schloss Senningen eingeläutet. Nebst der steigenden Inflation und der Frage nach der Auszahlung fünf potenzieller Indextranchen bis 2023 werden die Energiekrise und deren Auswirkungen auf die Kaufkraft der Bürger im Mittelpunkt der Gespräche zwischen Gewerkschaften, Patronat und der Regierung stehen.
Sollten sich die drei Parteien bis Dienstag nicht auf ein Abkommen geeinigt haben, kündigte Premierminister Xavier Bettel (DP) bereits Anfang September an, in die Verlängerung gehen zu wollen.
Regierung schlägt Preisdeckel für Energie vor
Auf Twitter erklärte Bettel am Sonntagabend, dass die Regierung den Sozialpartnern Maßnahmen vorgeschlagen habe, um die Energiekosten für Bürger und Unternehmen so weit wie möglich zu senken. „Die Begrenzung der Energiepreise ist eine Maßnahme, die den Menschen direkt und schnell hilft“, sagte der Premier. Er betonte auch, dass „die Priorität der Regierung darin bestehe, gegen den Preisanstieg vorzugehen“.
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Sie haben nicht zugestimmt, dass diese eingebetteten Inhalte von twitter angezeigt werden. Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu ändern, und laden Sie anschließend die Seite neu. Zustimmung erteilenVergangene Woche hatte Bettel erklärt, er hoffe auf eine Tripartite-Einigung über schnelle Hilfen für Bürger und Betriebe bis Ende September beziehungsweise Anfang Oktober.
Vizepremierminister François Bausch (Déi Gréng) sagte am Samstag bei RTL: „Es besteht dringender Handlungsbedarf und wir müssen Lösungen zur Bekämpfung der Inflation finden.“ Bausch sagte auch, dass er am Index festhalte, dafür müssten aber alle Akteure der Gesellschaft zusammenhalten, da 2023 fünf neue Indextranchen fällig werden könnten.
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