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US-Finanzministerin stellt weitere Hilfen für Banken in Aussicht

US-Finanzministerin stellt weitere Hilfen für Banken in Aussicht

Finanzsektor

Die First Republic Bank ist nach dem Kollaps von Silicon Valley Bank und Signature Bank ins Trudeln geraten.
Die First Republic Bank ist nach dem Kollaps von Silicon Valley Bank und Signature Bank ins Trudeln geraten.

Foto: AFP

Die Aktien der First Republic Bank, die derzeit als größter US-Krisenfall gilt, steigen nach der Ankündigung wieder.

Finanzsektor

Die Aktien der First Republic Bank, die derzeit als größter US-Krisenfall gilt, steigen nach der Ankündigung wieder.

(dpa) – Die US-Regierung will, wenn nötig, weitere Hilfen für angeschlagene Banken mobilisieren. Finanzministerin Janet Yellen verteidigte die bisherigen Stützungsmaßnahmen am Dienstag in einer Rede in Washington: „Unsere Interventionen waren nötig, um das breite US-Bankensystem zu schützen“. Zugleich stellte sie weitere Unterstützung in Aussicht und betonte, dass die Regierung ähnliche Maßnahmen für angemessen halte, wenn es erneut zu Einlagenflucht und Ansteckungsgefahren für den restlichen Finanzsektor kommen sollte.

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An der Börse sorgten Yellens Äußerungen für Erleichterung: Die Aktien der First Republic Bank, die derzeit als größter US-Krisenfall gilt, legten im frühen US-Handel zeitweise um fast 40 Prozent zu. Am Vortag waren sie um 47 Prozent gefallen und hatten ein Rekordtief erreicht. 

Bei den Zusammenbrüchen der Silicon Valley und der Signature Bank hatte die Regierung Einlagen über die gesetzliche Sicherungsgrenze von 250.000 Dollar hinaus garantiert. Nun signalisierte Yellen dies auch für den Fall, dass weitere Banken scheitern sollten.

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