Das könnte Sie auch interessieren
Kongress
Hakeem Jeffries schreibt als erster Afroamerikaner an der Spitze einer Fraktion im US-Kongress Geschichte. Doch wer ist der neue Minderheitsführer im Repräsentantenhaus?
Musk: Habe mein Bestes versucht
Musk: Habe mein Bestes versucht
Der neue Twitter-Boss Elon Musk zieht beim erst kürzlich wieder freigegebenen Account von Rapper Kanye West die Reißleine.
Auch freundliche Töne
US-Präsident Biden empfängt seinen Amtskollegen Macron als ersten Staatsgast in Washington. Dabei gibt es auch leichte Spannungen.
41 Festnahmen
Das Fleisch sei potenziell gesundheitsgefährdend, so die Guardia Civil. Ermittelt wird zudem wegen Geldwäsche.
Zuwanderung
Die deutsche Ampel-Regierung modernisiert die Einwanderung mit jeder Menge Gesetzesprojekten - die Union streitet unterdessen, wie konservativ sie sein will.
Die Erscheinung mag an den sündhaft teuren B-2-Bomber der US-Luftwaffe erinnern. Unter der Haut des brandneuen B-21 Raiders steckt allerdings brandneue Technologie.
B-21 Raider
Die Erscheinung mag an den sündhaft teuren B-2-Bomber der US-Luftwaffe erinnern. Unter der Haut des brandneuen B-21 Raiders steckt allerdings brandneue Technologie.
(Bloomberg) - Die US-Luftwaffe gewährte am Freitag einen ersten Blick auf ihren neuen B-21-Bomber und lüftete damit ein das Geheimnis um das 203 Milliarden Dollar teure Programm zum Bau einer Flotte von 100 Tarnkappenbombern.
Eifeler Atomwaffen-Stützpunkt bekommt grünes Licht für F35
Rund 50 Kilometer von Luxemburg entfernt lagern im deutschen Büchel bis zu 20 US-Atomwaffen. Nun gibt es grünes Licht für neue Tarnkappenjets.
„Die B-21 sieht imposant aus“, sagte Verteidigungsminister Lloyd Austin vor etwa 600 geladenen Gästen in einem Werk der Northrop Grumman Corp. in Palmdale, Kalifornien, in einer aufwendig inszenierten Zeremonie zur Enthüllung des Flugzeugs. Das Flugzeug soll eine „unübertroffene Reichweite“ und Tarn-Fähigkeiten haben, so dass „selbst die ausgefeiltesten Luftabwehrsysteme Mühe haben werden, eine B-21 am Himmel zu entdecken“.
Die Air Force wies die Besucher im Voraus an, ihre Mobiltelefone abzugeben und das Flugzeug nur aus einer Entfernung von mindestens 23 Metern zu betrachten. Fotografen durften nur aus streng kontrollierten Winkeln fotografieren. Details zur Technologie des Bombers sollen um jeden Preis geheim bleiben.
Steuerung durch Piloten oder ferngesteuert
Die B-21 wird der Nachfolger der alternden B-2-Bomber sein, die seit den 1980er Jahren von Northrop gebaut wird. Das neue Flugzeug, das sowohl nukleare als auch konventionelle präzisionsgelenkte Langstreckenmunition tragen kann, ist ein wesentlicher Bestandteil des Plans des Pentagons, China als wichtigstem globalen Herausforderer der USA zu begegnen.
"Leuchtspurgeschosse flogen zwischen meinen Beinen hindurch"
Es waren dramatische Augenblicke für die sieben Männer Besatzung des britischen Halifax-Bombers, der 1943 über Luxemburg abgeschossen wurde.
Der Bomber, der Mitte des Jahrzehnts zum Einsatz kommen soll, wird so konzipiert, dass er von einem Piloten oder ferngesteuert geflogen und digital aktualisiert werden kann. Die Air Force hat ihn als Teil einer „Systemfamilie“ bezeichnet, was bedeutet, dass er der Knotenpunkt eines größeren, verteilten Netzwerks von Sensoren und Kommunikationseinrichtungen ist, von denen nicht alle öffentlich bekannt gegeben wurden, so der Congressional Research Service.
Nach Angaben der Luftwaffe wird der erste Testflug irgendwann im nächsten Jahr stattfinden.
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema
Die USA lassen Bomber gen Nordkorea aufsteigen. Kim Jon Un erklärt, an einem Raketenangriff auf die Vereinigten Staaten führe jetzt kein Weg mehr vorbei. Auch der verbale Schlagabtausch heizt sich weiter auf.