Luxembourg
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Verborgene Schätze in Kirchberg entdecken

Wenn Büroräume sich in Kunstgalerien verwandeln.

Einblick in private Sammlungen

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Foto: PAK/Eric Chenal

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Nach zwei Jahren Pause geht die „Private Art Kirchberg“ am kommenden Sonntag erneut an den Start und hält einige Highlights bereit.

Einblick in private Sammlungen

Nach zwei Jahren Pause geht die „Private Art Kirchberg“ am kommenden Sonntag erneut an den Start und hält einige Highlights bereit.

(C./thi) – Der Kirchberg ist bekannt für seine Banken, seine Institutionen, seine Kanzleien und seine Finanzinstitute. Arbeitswelt, Einkaufen oder Gastronomie sind in diesem Viertel der Hauptstadt eng miteinander verbunden. Dass hier Kunst auch eine Rolle spielt, ist oft weniger bekannt.

Mit dem „Private Art Kirchberg“ wollen diese Firmen dem Publikum einen Einblick in ihre privaten Kunstsammlungen ermöglichen. Am Sonntag, dem 25. September, von 11 Uhr bis 18 Uhr, können Besucherinnen und Besucher verborgene Schätze entdecken.

Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause nehmen sieben Unternehmen und Institutionen an dieser 2022-Ausgabe des „Private Art Kirchberg“ teil: Allen & Overy, Arendt, die Europäische Investitionsbank, Clearstream, Deutsche Bank Luxemburg, Fonds Kirchberg und UBS.

Erste Ausgabe bereits 2006

In den letzten Jahrzehnten sind viele private Kunstsammlungen in Unternehmen und Institutionen im Großherzogtum Luxemburg aufgebaut worden. So entstand im Jahr 2006 die Initiative „Private Art Kirchberg“, aus dem gemeinsamen Wunsch heraus, die Kunstwerke der Öffentlichkeit zu zeigen. Seither haben Kunst- und Architekturliebhaber alle zwei Jahre die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der teilnehmenden Einrichtungen, die in eine öffentliche Kunstgalerie umgewandelt werden, aufzusuchen. 

Die „Private Art Kirchberg“ bietet allen Interessierten bereits seit 2006 Einblicke in private Kunstsammlungen.

Die „Private Art Kirchberg“ bietet allen Interessierten bereits seit 2006 Einblicke in private Kunstsammlungen.

Foto: PAK

Für diesen sonntäglichen Kunstspaziergang sind zahlreiche Führungen in Bezug auf die Architektur des Kirchberg-Viertels sowie durch die verschiedenen Sammlungen geplant. Workshops stehen ebenfalls auf dem Programm.

Einzelne Highlights der Sammlungen sind sicherlich einen Besuch wert: „Les maîtres du jeu“, von Fernand Bertemes (Allen & Overy), die Sonderausstellung von Francesca Woodman, Kunstwerke von Marie-Jo Lafontaine und Beat Streuli, sowie die Skulptur von Julian Opie im Außenbereich (Arendt). 

Weitere Besonderheiten sind die Fotoserie „Female Perspectives“ (Clearstream), das „We Are Part Of Culture“-Projekt von der NGO, „100% Human“ (Deutsche Bank Luxemburg), „Unraveling“ – 32 neue Kunstanschaffungen der vier letzten Jahre (Europäischen Investitionsbank) –, Führungen im urbanen Raum mit Trixi Weis (Fonds Kirchberg) und die Ausstellungen von Pit Molling und Serge Afanou (UBS).

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Die Leiterin des Mudam, Bettina Steinbrügge, hat für diese Ausgabe des „Privat Art Kirchberg“ eine Liste mit ihren „coups de cœur“ zusammengestellt: „Faces and Phases“, 2006, von Zanele Muholi (Cleatstream), „Mistelpartitur“, 2006, von Su-Mei Tse (UBS), „Untitled Portrait (Pre-Election Self Portrait Commission)“, 2000, Lyle Ashton Harris (Arendt), „Ohne Titel, Mädchen mit Zöpfen“, 1996, von Cornelia Schleime (Deutsche Bank), „Anne Frank House Model“, 2018, von Simon Fujiwara (EIB), „Forever“, 2006, von Julika Rudelius (Allen&Overy).

Mehr Informationen unter: www.artkirchberg.lu.

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