Volleyball
Foto: Stéphane Guillaume
Die Volleyballerinnen des Luxemburger Meisters verlieren auch das Europapokal-Rückspiel gegen den österreichischen Topclub Linz. Doch diesmal gelingt ein Satzgewinn.
Volleyball
Andrea WIMMER
Für die Volleyballfrauen von RSR Walferdingen ist der europäische Wettbewerb zu Ende. Der vielfache Luxemburger Titelträger verlor am Mittwochabend auch das Rückspiel gegen den österreichischen Spitzenclub ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg
In Walferdingen gehen Spielerinnen, doch der Erfolg bleibt
Nach fünf Meistertiteln in Folge musste die Mannschaft einen großen Umbruch wegstecken. Der befürchtete Leistungseinbruch blieb jedoch aus.
Im Hinspiel in der Vorwoche hatten sich die Luxemburgerinnen mit geschlagen geben müssen. Vor allem im ersten Satz war die Mannschaft um Kapitänin Nathalie Braas aber einem positiven Resultat sehr nahe gewesen. Diesmal hatte Walferdingen anfangs große Probleme. Schnell lag das Heimteam 3:12 zurück, kam wieder heran (19:20) und verlor den ersten Durchgang schließlich mit 21:25. Im zweiten war es mehrmals in Führung und zog dann mit 17:25 den Kürzeren.
Nationalspielerin Betty Hoffmann und ihren Teamkameradinnen gelang im Rückspiel ein Satzgewinn gegen das österreichische Topteam.
Foto: Stéphane Guillaume
Die Luxemburgerinnen kämpften weiter. Im dritten Durchgang konnten sie ihren Vorsprung verteidigen und mit 25:21 erstmals einen Satz für sich entscheiden. Den nächsten mussten sie wieder den mit mehreren Profis spielenden Österreicherinnen überlassen (18:25).
Walferdingen kann sich nun auf die nationale Novotel Ligue konzentrieren. Dort geht es für den ungeschlagenen Tabellenführer am Samstag mit der Partie gegen Echternach weiter.
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