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Warnstreik legt deutschen Bahn- und Luftverkehr am Montag lahm

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Keine größeren Schäden

Im Zentrum der Nordinsel von Neuseeland hat in den letzten Tagen fast 1.000 Mal die Erde gebebt. Die Erdbebenserie erreichte Stärken von bis zu 4,8.

People gather outside a mall following an earthquake in Islamabad, Pakistan, on March 21, 2023. - A strong earthquake lasting for at least 30 seconds was felt across much of Afghanistan, Pakistan and parts of India, with the United States Geological Survey putting the magnitude at 6.5. (Photo by Aamir QURESHI / AFP)

Naturkatastrophe

People gather outside a mall following an earthquake in Islamabad, Pakistan, on March 21, 2023. - A strong earthquake lasting for at least 30 seconds was felt across much of Afghanistan, Pakistan and parts of India, with the United States Geological Survey putting the magnitude at 6.5. (Photo by Aamir QURESHI / AFP)

In Teilen Afghanistans und Pakistans bebt die Erde. Es gibt Tote und Verletzte. Auch in anderen Ländern sind die Erschütterungen zu spüren.

Frankreich

Riot mobile gendarmes stand on Place de la Republique during a demonstration, a few days after the government pushed a pensions reform through parliament without a vote, using the article 49.3 of the constitution, in Paris on March 21, 2023. - French Prime Minister's government on March 20, 2023 narrowly survived the first -- and more risky -- of two no-confidence motions over its decision to bypass parliament and impose a controversial pension reform. French President told allies he plans to keep the government in place and not dissolve parliament, defying opponents and widespread public anger over his pensions reform. (Photo by Ludovic MARIN / AFP)

Seit Tagen gehen in Frankreich Menschen auf die Straße, um gegen die Rentenreform und das harte Durchgreifen im Gesetzgebungsprozess zu protestieren.

Moskau

TOPSHOT - Russian President Vladimir Putin and China's President Xi Jinping attend a signing ceremony following their talks at the Kremlin in Moscow on March 21, 2023. (Photo by Mikhail TERESHCHENKO / SPUTNIK / AFP)

Der russische Präsident findet, dass viele der Positionen des von China vorgebrachten Friedensplans mit den russischen Ansätzen übereinstimmen.

Moskau

Russian President Vladimir Putin and China's President Xi Jinping make a toast during a reception following their talks at the Kremlin in Moscow on March 21, 2023. (Photo by Pavel Byrkin / SPUTNIK / AFP)

Zuvor hatte Putin bei den Verhandlungen schon der energiehungrigen Wirtschaft des Nachbarn eine zuverlässige Versorgung mit Öl und Gas zugesichert.

Im ganzen Land soll es zu zu starken Verzögerungen bis hin zum Erliegen der Verkehrsdienste kommen.

Deutschland

Im ganzen Land soll es zu zu starken Verzögerungen bis hin zum Erliegen der Verkehrsdienste kommen.

 (dpa) - Pendler und Reisende in ganz Deutschland müssen sich am kommenden Montag auf weitreichende Einschränkungen im Bahn-, Luft- und Nahverkehr sowie auf Wasserstraßen einstellen. Mit einem großangelegten bundesweiten Warnstreik wollen die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Verdi an dem Tag große Teile des öffentlichen Verkehrs lahmlegen, wie beide Organisationen am Donnerstag in Berlin mitteilten. „Es wird im gesamten Bundesgebiet zu starken Verzögerungen bis hin zum Erliegen der Verkehrsdienste in allen genannten Bereichen kommen“, hieß es.

22.03.2023, Frankreich, Paris: Der franz�sische Pr�sident Emmanuel Macron ist auf dem Bildschirm zu sehen, als er w�hrend eines Fernsehinterviews aus dem Elysee-Palast in Paris spricht. - Der franz�sische Pr�sident wird sich am 22. M�rz 2023 zum ersten Mal �ffentlich zu der Krise �u�ern, die durch die von seiner Regierung erzwungene Rentenreform ausgel�st wurde, die gewaltt�tige Proteste und Fragen �ber seine F�higkeit, weitere Ver�nderungen herbeizuf�hren, ausgel�st hat. Foto: Ludovic Marin/AFP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Warum sich Präsident Macron nun stur stellt

Emmanuel Macron will die umstrittene Rentenreform dieses Jahr in Kraft setzen. Auch eine Abberufung von Regierungschefin Borne ist nicht in Sicht.

Betroffen sind von der beispiellosen Warnstreik-Aktion der Fern-, Regional-, und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn sowie weiterer Eisenbahn-Unternehmen. Verdi ruft zudem zu Arbeitsniederlegungen an mehreren Flughäfen auf sowie im öffentlichen Nahverkehr in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Auch die Autobahngesellschaft soll bestreikt werden, ebenso wie die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.

Auf der Schiene sind neben der Deutschen Bahn laut EVG unter anderem die Bahn-Unternehmen Transdev, AKN, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn sowie Die Länderbahn betroffen. „Der ganztägige Streik beginnt in der Regel in der Nacht vom 26. auf den 27. März um 00.00 Uhr und endet um 24.00 Uhr“, teilten beide Gewerkschaften weiter mit.

Druck aufbauen

Die Warnstreiks an Flughäfen betreffen den Gewerkschaften zufolge einerseits die Verhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, zum anderen örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste sowie die bundesweiten Verhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit.

17.03.2023, Frankreich, Paris: Ein Demonstrant geht an brennenden Absperrungen vorbei, w�hrend einer Demonstration auf dem Place de la Concorde, nachdem die franz�sische Regierung eine Rentenreform unter Berufung auf Artikel 49.3 der Verfassung durchgesetzt hatte. Das Vorgehen von Frankreichs Regierung, Macrons umstrittene Rentenreform einfach durchzudr�cken, sorgt landesweit f�r Proteste. Foto: Julien De Rosa/AFP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Erneut Zusammenstöße in Paris bei Protest gegen Rentenreform

Erneut kam es zu Ausschreitungen in Paris. Während einer Kundgebung sind Demonstranten und Polizei zusammengestoßen. Es kam zu Festnahmen.

Mit den Aktionen erhöht Verdi den Druck für die am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen. Gemeinsam mit dem Beamtenbund dbb fordert die Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro.

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