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Gazettchen
Glenn SCHWALLER
Ich gebe es zu: Ich bekenne mich zum Flanking. Was das ist, fragen Sie sich nun bestimmt. Nun ja, es handelt sich um einen Modetrend, der vor einigen Jahren aufkam. Es geht darum, knöchelfreie Kleidung zu tragen, sodass die Haut zwischen der Hose und den Schuhen sichtbar ist.
Sie haben das bestimmt schon öfter gesehen: Die (meist) jungen Menschen, die selbst im Winter bei Eiseskälte mit hochgekrempelten oder gekürzten Hosen in der Gegend herumlaufen und Knöchel zeigen. Genau dies sind Menschen, die Flanking-Mode tragen. Und genau so einer bin ich auch.
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Dies sorgt immer wieder für Lästereien. An dem Modetrend scheiden sich nämlich die Geister. Viele Menschen verstehen den Sinn nicht, warum Hosen hochgekrempelt werden und Knöchel frei von Bedeckung sein sollen.
Bei Teenagern stellt sich zudem die Frage, ob der „Unten-ohne-Trend“ überhaupt noch angesagt ist, schließlich wechseln Modetrends gefühlt mehrmals am Tag, und die Hochphase der knöchelfreien Kleidung liegt immerhin schon einige Jahre zurück.
Modetrends wechseln gefühlt mehrmals am Tag
Ich bin dem Trend aber bis heute – zumindest weitestgehend – treu geblieben, was natürlich auch meinen Arbeitskollegen aufgefallen ist. Vor allem, dass ich selbst an den meisten Wintertagen am Flanking festhalte, sorgt ab und zu für Verwunderung. Ob mir nicht zu kalt wird, ist eine Frage, die ich mir oft anhören muss.
So wurde mir, in Anlehnung an einen Artikel einer deutschen Satireseite, empfohlen, mir einen Knöchelschal zuzulegen, also einen Miniaturschal, den ich um meine entblößten Knöchel wickeln kann, damit ich nicht friere. Ich glaube, ich kann jedoch gut auf ein solch fiktives Kleidungsstück verzichten, sondern bleibe dem Trend treu und werde wahrscheinlich weiter in meinen Flanking-Hosen herumlaufen.
Hier finden Sie die gesammelten Gazettchen-Kolumnen
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