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Was ab heute neu ist an Ihrer Zeitung

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Galoppierende Preise haben vielen Menschen in jüngster Vergangenheit Kopfzerbrechen gemacht – das Maßnahmenpaket soll Linderung verschaffen.

Frage des Tages

Das Tripartite-Abkommen soll Haushalte und Betriebe entlasten. Finden Sie die Maßnahmen zur Abfederung gestiegener Preise gerecht?

Debatte zum Tripartite-Abkommen

IPO,Chamber Debatte zur Tripartitebeschlüssen..Foto: Gerry Huberty/Luxemburger Wort

Die Regierungsparteien feiern das 1,1 Milliarden teure Abkommen als historisches Hilfspaket, die kleinen Parteien sind weniger euphorisch.

Erklärung in der Chamber

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Xavier Bettel geht in seiner Erklärung auf den Inhalt des „Solidaritéitspak 2.0“ ein und beschreibt dessen soziale und ökologische Ausrichtung.

Maßnahmen gegen Energiekrise

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Das Anti-Inflationspaket wurde am Mittwoch unterzeichnet. Premier Bettel verteidigt das Abkommen in der Chamber. Der Ticker zum Nachlesen.

Vizepremier über fossile Energien

Verteidigungsminister François Bausch veröffentlichte nun die exakten Zahlen zur luxemburgischen Militärhilfe an die Ukraine seit Februar.

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Im digitalen Zeitalter müssen sich Tageszeitungen den Lesegewohnheiten anpassen, ohne an Qualität zu verlieren. Das Luxemburger Wort trägt dem ab heute mit einer erneuerten Aufmachung Rechnung.

In eigener Sache

Roland ARENS

Roland ARENS

Im digitalen Zeitalter müssen sich Tageszeitungen den Lesegewohnheiten anpassen, ohne an Qualität zu verlieren. Das Luxemburger Wort trägt dem ab heute mit einer erneuerten Aufmachung Rechnung.

Im nächsten Jahr feiert das Luxemburger Wort Jubiläum. Vor bald 175 Jahren, am 23. März 1848, erschien die erste Ausgabe der Tageszeitung, die sich im Verlauf der Jahrzehnte zu jener führenden Medienmarken des Landes entwickelt hat, die wir heute kennen.

Keine Tageszeitung könnte so lange erfolgreich am Markt bestehen, wenn sie nicht nahe am Leser wäre, eine konstant hohe journalistische Qualität bieten und sich gelegentlich erneuern würde. Letzteres erfährt das Luxemburger Wort mit der heutigen Ausgabe.

Es wird weniger Zeitung gelesen als früher. Trotz allem bleibt die gedruckte Zeitung für viele Leser die Hauptinformationsquelle.   

Die letzte optische Überarbeitung der Zeitung fand vor fast fünf Jahren statt. Das aktualisierte Layout, das Sie als Leser heute zum ersten Mal entdecken, nimmt die sich wandelnden Lesegewohnheiten als Impuls auf und übersetzt sie in eine zeitgemäße Aufmachung. Optische Zielvorgabe war dabei eine Zeitung, die klare Akzente setzt und die, ganz besonders wichtig, angenehm zu lesen ist. Wir möchten, dass Sie sich jeden Morgen darauf freuen, Ihre Zeitung aus dem Briefkasten zu holen und in aller Ruhe zu lesen.

Aus journalistischer Perspektive geht es heute nicht mehr nur darum, auf schnellstem Weg Informationen zu transportieren. Diesen Job hat die Tageszeitung schon lange an audiovisuelle Medien und später an die Online-Medien delegiert. Als vermeintlich „langsames“ Medium konzentriert sich die Zeitung vor allem darauf, Hintergrund und Perspektive zu bieten.

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„Luxemburger Wort“ gewinnt Leser

Es wird wieder mehr Zeitung gelesen und weniger Radio gehört und fern gesehen. Das ergab die neueste Umfrage zur Reichweite der luxemburgischen Presse.

Immer wieder wurde der Tageszeitung in den letzten Jahrzehnten ein schnelles Verschwinden prophezeit. Fakt ist, dass viele gedruckte Medien aus der Presselandschaft verschwunden sind. Es wird weniger Zeitung gelesen als früher. Dennoch ist die gedruckte Zeitung für eine signifikant große Leserschaft als Hauptinformationsquelle erste Wahl. Als gesellschaftliches Bindeglied erfüllen lokale Zeitungen eine wichtige, wenn nicht unverzichtbare Funktion. Das Luxemburger Wort wird diesem doppelten Anspruch als lokal und national relevante Zeitungsmarke seit fast 175 Jahren gerecht.

Journalismus besser zur Geltung bringen

Selbstverständlich ist das Luxemburger Wort seit vielen Jahren digital verfügbar, wahlweise als E-Paper, als DigiPaper, auf der Webseite oder mit den Apps für mobile Geräte. Als Abonnent des Luxemburger Wort haben Sie automatisch Zugang zu exklusiven Texten, Fotos, Grafiken und Videos, die unsere Redaktion den ganzen Tag über ins Netz stellt.  

Die digitalen Anstrengungen sind notwendig und eröffnen Zukunftsperspektiven. Aber auch die Tageszeitung auf Papier und ihre zahlreichen Leser liegen uns als Redaktion und Verlag am Herzen. Sie sind unsere Motivation, um das Produkt auch im digitalen Zeitalter nicht zu vernachlässigen, sondern gezielt zu modernisieren, und dabei das Wesen der Zeitung zu erhalten.

Die Änderungen am Layout und an der Struktur der Zeitung, die wir hier im Einzelnen vorstellen möchten, dienen dem Zweck, unseren Journalismus noch besser zur Geltung kommen zu lassen und das Lesen der Zeitung noch angenehmer zu gestalten. Wir hoffen, dass Sie sich mit den Neuerungen schnell anfreunden werden. Über Anregungen und Kritik freuen wir uns.

Die Seite eins

Fotos: Marc Wilwert

Die erste Seite der Zeitung ist dem Thema des Tages gewidmet. Ein großes Bild und eine markante Überschrift machen dies deutlich. Daneben gruppieren sich je nach Nachrichtenlage mehrere Meldungen, die auf wichtige Beiträge im Inneren der Zeitung hinweisen. Das Motto unserer Zeitung, „Für Wahrheit und Recht“, ist weiterhin hochaktuell und bleibt daher unverändert, erhielt jedoch eine zeitgemäße Schrift.

Das neue LW-Blau

Ähnlich wie die Seite eins wurde die gesamte Zeitung von vielen grafischen und textlichen Elementen entschlackt, die sich im Verlauf der Jahre angesammelt haben. So entfallen unter anderem die einzelnen Ressort-Farben. Durch die gesamte Zeitung zieht sich jetzt ein einheitliches, dunkleres Blau. Als Akzentfarben für einige wenige Elemente wurden lediglich ein helleres Blau und ein Orange-Ton zurückbehalten.

Die Seite 2-3

Unsere Aufschlagseite zeigt ein zentrales Merkmal unseres neuen Layoutsystems: Auf jeder Doppelseite steht das Hauptthema in der Mitte, die äußeren Spalten sind kleineren Geschichten, Meldungen oder Zusatzinhalten vorbehalten.

Um den Fluss beim Lesen und Blättern nicht zu unterbrechen, rückt der Leitartikel, als wichtigster Meinungsbeitrag der Redaktion, von der rechten auf die linke Zeitungsseite. Unterhalb des Leitartikels befindet sich ein Inhaltsverzeichnis, das ein schnelles Auffinden einzelner Rubriken ermöglicht.

Politik und Lokales im Block

Nationale und internationale Politik sowie das Lokalgeschehen im ganzen Land bilden traditionell einen wesentlichen Teil des Markenkerns des Luxemburger Wort. Zudem gibt es immer wieder thematische Überschneidungen zwischen beiden Ressorts, sodass eine räumliche Annäherung in der Zeitung sich anbietet. Der Lokalteil folgt demnach ab heute unmittelbar auf die Politik und trägt jetzt die Ressort-Bezeichnung „Luxemburg“.

Der Sport als Einstiegsseite

Für viele Zeitungsleser ist der Sportteil erste Anlaufstelle und Einstiegsseite jeder Ausgabe. Dem wollen wir entgegenkommen: Der Sport rückt ans Ende des Blattes und ist dadurch leicht aufzufinden. Unverändert bleibt das Sportheft am Montag in der Mitte der Zeitung.

Mehr Freiraum

Weniger ist mehr – in diesem Fall freie Räume auf jeder Seite. Zwischen den Spalten und innerhalb eines Themenblocks finden sich „leere“ Flächen, die ganz gezielt eingesetzt werden, um Texte gegeneinander abzugrenzen, aber auch, um Bilder und Texte besser zur Geltung kommen zu lassen.

Größere Bilder

Gute, journalistische Fotos können eine eigene Geschichte erzählen. Deshalb räumen wir Bildern und Illustrationen mehr Platz ein, insbesondere bei Reportagen und Interviews.

Informative Überschriften

Sagen, was Sache ist: Kurze Überschriften können neugierig machen, Interesse wecken. Informative Schlagzeilen weisen dagegen auf den Kern einer Geschichte hin, sie sind unmissverständlich. Längere Überschriften benötigen aber auch mehr Platz, den wir in unserem neuen Seitendesign gerne einräumen. Auch im neuen Layout benutzen wir übrigens die gleichen Schriftarten wie bisher.

In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.

Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.

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Es wird wieder mehr Zeitung gelesen und weniger Radio gehört und fern gesehen. Das ergab die neueste Umfrage zur Reichweite der luxemburgischen Presse.

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Roland Arens, Chefredakteur des „Luxemburger Wort“, erklärt die gesellschaftliche Bedeutung von Qualitätsjournalismus und warum dieser nicht umsonst sein kann.

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Vor 170 Jahren, am 23. März 1848, erschien die erste Ausgabe des „Luxemburger Wort“ – drei Tage nach der Abschaffung der Pressezensur.

Luxemburger Wort 1848

Sieben Monate lang schaute die Redaktion des "Luxemburger Wort" 192 Abonnenten der Zeitung beim Lesen über die Schulter. Das Projekt "Lesewert", das mit einem großen Abschlussevent für alle Teilnehmer zu Ende ging, soll dazu beitragen, eine noch bessere Zeitung zu machen.

Sieben Monate haben die Abonnenten des "Luxemburger Wort" Artikel markiert.

Dieses Jahr hatte sich Régie.lu etwas Besonderes für seine Anzeigenkunden einfallen lassen. Das „Luxemburger Wort“ empfing etwa 250 Gäste in der Druckerei, die sich im Betrieb selbst in Gasperich befindet, und öffnete den Kunden die Türen zur Produktion der Tageszeitung.

Paul Peckels, Mélanie Picazo, Robert Hever führten durch den Abend.