Das „Wort“ lädt zur Debatte
Mit Blick auf die Wahlen diskutiert das „Wort“ über Luxemburgs Zukunft mit den regionalen Spitzenkandidaten – und mit Ihnen

Die Wachstumsfrage ist in den Wahlprogrammen omnipräsent. Foto: Marie Kayser/Gerry Huberty
Blechlawinen, die sich morgens und abends über die Grenzen wälzen, Familien, die in die nahegelegenen Grenzregionen ziehen, weil sie in Luxemburg keine bezahlbare Wohnung finden, ganze Wirtschaftsbereiche, die abhängig sind von gut ausgebildeten Fachkräften und diese zunehmend seltener im Großherzogtum finden, sondern im Ausland suchen müssen.
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Was wollen die Parteien und ihre Spitzenkandidaten tun, damit Luxemburg im gegenwärtigen Wachstumsszenario nicht untergeht und weiterhin das Steuer seiner eigenen Zukunftsgestaltung fest in der Hand hält?
Welche Versprechen sind realistisch – und für diese und kommende Generationen finanzierbar?
Die Chancen und Risiken gesellschaftlicher Umwälzungen wie die Digitalisierung, die künstliche Intelligenz oder der Klimawandel, der wiederum die Energietransition immer drängender antreibt – welche Rolle spielt die Politik, um hier die richtigen Weichen zu stellen? Und (wie) hat sie dabei die Regionen im Blick? Ein wichtiger Teil des Lebens – Kindergarten, Schule, Wohnen – findet schließlich immer noch in der heimischen Gemeinde statt.
Welche Versprechen sind realistisch – und für diese und kommende Generationen finanzierbar, angesichts eines Schuldenbergs, der sich aufgrund der Hilfsprogramme wegen der Polykrisen immer höher auftürmt?
Das „Luxemburger Wort“ lädt anlässlich der Chamberwahlen die regionalen Spitzenkandidaten der im Parlament vertretenen Parteien in vier „Elefanteronnen“ vors Mikrofon:
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Am Dienstag, dem 19. September im Capé in Ettelbrück; am Donnerstag, den 21. September in der Halle des Poches à Fonte in Esch-Belval; am Dienstag, dem 26. September im Trifolion in Echternach und am Donnerstag, dem 28. September in der Salle Robert Krieps in der Abtei Neimënster, jeweils um 19.30 Uhr.
Schreiben Sie sich ein.
Auf der Podiumsdiskussion sollen die Kandidaten und Kandidatinnen den „Wort“-Journalistinnen und -Journalisten Rede und Antwort stehen, welche Visionen und Ansätze ihr Wahlprogramm und ihren Wahlkampf prägen. Wie gedenken sie, ihre Ideen umzusetzen?
Machen Sie mit: Schicken Sie uns Ihre Fragen!
Dabei wählt das „Wort“ bewusst einen partizipativen Ansatz: Wenn Sie an dem Abend keine Zeit haben, um die Debatte live in Ihrem Wahlbezirk zu verfolgen, dann können Sie uns gerne Ihre Frage an die E-Mail-Adresse [email protected] zuschicken. Ist Ihre Frage auf einen bestimmten Kandidaten oder eine bestimmte Kandidatin zugeschnitten, teilen Sie uns dies doch bitte mit.
Unsere Moderatoren-Teams werden die zugesendeten Fragen sichten sowie die besten auswählen und in die jeweiligen Runden mitnehmen, um sie dann, stellvertretend für Sie, an die jeweiligen Parteien und Politiker zu richten.
Wollen Sie mehr über den Wahlkampf, die Parteien und ihre Programme wissen, so sei Ihnen noch De Walpodcast ans Herz gelegt. Immer dienstags und donnerstags auf www.wort.lu und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.