Luxembourg
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

"Wir brauchen mehr junge und weibliche Kandidaten"

"Wir brauchen mehr junge und weibliche Kandidaten"

Jungsozialisten

Izabela Golinska und Max Molitor bilden das neue Führungsduo der sozialistischen Jugend.
Izabela Golinska und Max Molitor bilden das neue Führungsduo der sozialistischen Jugend.

Foto: JSL

Die Jonk Sozialisten fordern von ihrer Mutterpartei, dass sie mehr Frauen und mehr junge Kandidaten für die Landeswahlen im Oktober aufstellt.

Jungsozialisten

Die Jonk Sozialisten fordern von ihrer Mutterpartei, dass sie mehr Frauen und mehr junge Kandidaten für die Landeswahlen im Oktober aufstellt.

(mig) - Die Jungsozialisten (JSL) fordern von ihrer Mutterpartei, für die Landeswahlen im Oktober Listen mit mehr Frauen und mehr jungen Kandidaten aufzustellen. Ziel müsse sein, möglichst nah an die Geschlechterparität heranzukommen und mindestens ein Drittel Kandidaten unter 35 Jahren zu präsentieren.

11/03/2023, LSAP National Kongress, © Pixxel.lu / Laurent Blum
Großes Kino, wenig Inhalte beim LSAP-Kongress

Beim Landeskongress stimmte sich die LSAP auf den Wahlkampf ein – und schoss so manchen Pfeil in Richtung Konkurrenz.

Damit die jungen Kandidaten eine Chance haben, gewählt zu werden, benötigen sie einen gewissen Bekanntheitsgrad. Damit sie diesen erreichen, fordert die vor zwei Wochen neu gewählte JSL-Spitze - Co-Präsidentin Izabela Golinska, Co-Präsident Max Molitor und Generalsekretär Maurice Schwarz - die Partei auf, die regionalen Doppelspitzen mit jeweils einem jungen Kandidaten unter 35 Jahren zu besetzen.  

Die Jusos erinnern die Partei daran, dass die 2018 gewählten LSAP-Kandidaten alle männlich waren und ein Durchschnittsalter von 56,6 Jahren hatten. Weiter erinnern die Jungsozialisten die Partei an ihre Aussage auf dem Parteikongress, wonach die LSAP „d'Partei vun deene Jonken“ sei und sich für das Herabsetzen des Wahlalters auf 16 Jahre einsetze. Die Doppelspitzen in den Bezirken mit jeweils einem jungen Kandidaten zu besetzen, sei daher die logische Konsequenz.

In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.

Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.

Das könnte Sie auch interessieren

Kinderbetreuung

Eine weitere Petition fordert die Einführung eines Elterngelds, für Mütter und Väter, die ihre Kinder daheim betreuen und sie nicht im Kindergarten unterbringen wollen.

Nationale Spitzenkandidatur

Nationale Spitzenkandidatur

Ein außerordentlicher Kongress wird am 28. März über den Vorschlag der Wahlkommission, Sam Tanson zur nationalen Spitzenkandidatin zu machen, abstimmen.

Gehälterabkommen im öffentlichen Dienst

ARCHIV - 26.09.2022, Nordrhein-Westfalen, Köln: Geldstücke liegen in einem Portemonaie. Der Ukraine-Krieg, stark steigende Energiekosten und der dramatische Anstieg der Lebensmittelpreise sorgen zurzeit dafür, dass in etlichen Haushalten das Geld knapp wird. Rasche Besserung ist im kommenden Jahr nicht in Sicht. (zu dpa «Wie viel bleibt 2023 im Geldbeutel?») Foto: Federico Gambarini/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Gehälterabkommen im öffentlichen Dienst

ARCHIV - 26.09.2022, Nordrhein-Westfalen, Köln: Geldstücke liegen in einem Portemonaie. Der Ukraine-Krieg, stark steigende Energiekosten und der dramatische Anstieg der Lebensmittelpreise sorgen zurzeit dafür, dass in etlichen Haushalten das Geld knapp wird. Rasche Besserung ist im kommenden Jahr nicht in Sicht. (zu dpa «Wie viel bleibt 2023 im Geldbeutel?») Foto: Federico Gambarini/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Am Mittwoch stimmte das Parlament über Gehaltsaufbesserungen für 2023/24 im öffentlichen Dienst ab. Hier die Aufbesserungen im Überblick.

Mehr Mitsprache wagen

Mit der Einbindung der Bürger sollen die Defizite der repräsentativen Demokratie gelindert werden. Doch was ist hierzulande konkret möglich?

Zwischen zwei Haltestellen

Antónia Ganeto, Sprecherin der Vereinigung Finkapé, im Interview zum Internationalen Tag gegen Rassismus.