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Wolfgang Kohlhaase mit 91 Jahren gestorben

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Kohlhaase war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der deutschen Filmgeschichte. Zu seinen Werken zählten „Ich war neunzehn“ und „Solo Sunny“.

Drehbuchautor

Kohlhaase war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der deutschen Filmgeschichte. Zu seinen Werken zählten „Ich war neunzehn“ und „Solo Sunny“.

 (dpa) - Der Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller Wolfgang Kohlhaase ist tot. Er sei am Mittwoch in Berlin im Alter von 91 Jahren gestorben, teilte die Akademie der Künste unter Berufung auf seine Frau, die Tänzerin und Choreografin Emöke Pöstenyi, mit.

Kohlhaase gehörte zu den bekanntesten Drehbuchautoren der DDR, wo er mit Filmen wie „Solo Sunny“ und „Berlin - Ecke Schönhauser“ bekannt wurde. Später arbeitete er an den Drehbüchern etwa für die Filme „Sommer vorm Balkon“ oder „In Zeiten des abnehmenden Lichts“.

Spur der Steine DEFA 1966/1990 Regie: Frank Beyer Hannes Balla (Manfred Krug, li.) hat großes Interesse an seiner neuen Kollegin, der Technologin Kati Klee (Krystyna Stypulkowska , re.). Mehr Informationen: http://progress-film.de/de/filmarchiv/film.php?id=709
Manfred Krug ist tot

Wie die "Bild" auf ihrer Website mitteilt, starb der Schauspieler im Alter von 79 Jahren. Er war vor allem bekannt durch seine Rolle als "Liebling, Kreuzberg" und als Tatort-Kommissar.

Wolfgang Kohlhaase lebte in Berlin und im brandenburgischen Reichenwalde. Auf der Berlinale 2010 wurde er mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 bekam er von der Deutschen Filmakademie die Lola für sein Lebenswerk und den Verdienstorden des Landes Brandenburg.

In Berlin geboren

Geboren wurde er 1931 in Berlin. Bereits während der Schulzeit habe er das Schreiben für sich entdeckt, beschreibt die DEFA-Stiftung seinen Werdegang. Sein erstes verfilmtes Drehbuch sei der Jugendfilm „Die Störenfriede“ von Wolfgang Schleif gewesen.

Michael Gwisdek gewann zahlreiche Auszeichnungen.
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Viele kennen ihn aus „Good Bye, Lenin!“ - der Schauspieler Michael Gwisdek ist tot.

Er habe intensiv mit Gerhard Klein, Konrad Wolf und Frank Beyer zusammengearbeitet, später selbst Regie geführt. Seine Drehbücher, so beschreibt es die Stiftung online, zeichnen sich durch Lebensnähe aus. „Der Autor beobachtet genau, zeigt in den gelungensten Fällen ungeschminkte, authentische Wirklichkeiten.“

Seine jungen Jahre waren geprägt vom Zweiten Weltkrieg, den er in Berlin-Adlershof erlebte. „Ich habe versucht zu reden, zu schreiben und auch Filme zu machen über den Hintergrund meiner Kindheit“, erzählte er im vergangenen Jahr in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur zu seinem 90. Geburtstag. „Das war die Nazizeit, das war der Krieg. Das war das vergeudete Leben meiner Eltern.“

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