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Wäsche waschen: Darum gehört ab sofort Wodka in die Waschmaschine

Von: Victoria Maiwald

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Wodka kann ein teuflisches Getränk sein, wenn man zu viel davon trinkt. Landet er allerdings in der Waschmaschine, bleibt einem der Kater erspart – und auch die Wäsche profitiert.

Dortmund – Wäsche waschen gehört nicht unbedingt zu den spaßigsten Angelegenheiten im Alltag. Mit einem Schuss Wodka kann man der ganzen Sache aber etwas Schwung verleihen. Richtig gelesen: Wodka gehört ab sofort in die Waschmaschine. Das hat einen besonderen Effekt, weiß RUHR24*.

GetränkWodka
Alkoholgehaltetwa 40 Volumenprozent
BesonderheitenNeutraler Geschmack, das Fehlen jeglicher Fuselöle, künstlicher Aromen oder anderer fermentierter Stoffe

Anmerkung der Redaktion

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 09.12.2021 veröffentlicht. Da er für unsere Leserinnen und Leser noch immer Relevanz besitzt, haben wir ihn erneut auf Facebook gepostet.

Wodka gehört ab sofort nicht mehr nur in den Orangensaft oder in den Bitter-Lemon-Softdrink, sondern eben auch in die Waschmaschine. Das hat gleich zwei Vorteile: Zum einen entgehen Verbraucher und Verbraucherinnen so garantiert einem fiesen Kater.

Und zum anderen ist die Wäsche nach einem Waschgang mit „mehr Umdrehungen“ gleich viel hygienischer. Denn der Schnaps glänzt vor allem mit einem hohen Alkoholgehalt von rund 40 Prozent. Er ist also ein ideales Desinfektionsmittel.

Die Wäsche und die Waschmaschine zu desinfizieren ist nicht erst seit der Coronavirus-Pandemie* hin und wieder ratsam. Denn mit der Zeit können sich Bakterien und Keime in der Waschmaschine sammeln, die dafür sorgen können, dass frisch gewaschene Wäsche gar nicht mal so frisch riecht.

Kommt die Wäsche eher muffig aus der Maschine, ist es an der Zeit, die stinkigen Bakterien abzutöten. Das geht ganz einfach mit einem gut gemixten Lifehack*:

  • Dazu einfach die Waschmaschine wie gewohnt beladen,
  • Waschmittel und eine Waschkappe Wodka in das entsprechende Fach füllen,
  • Waschprogramm starten.
  • Sobald die Maschine mit Wasser gefüllt ist, den Waschgang pausieren und etwa eine Stunde lang einwirken lassen.
  • Anschließend die Wäsche wie gewohnt weiter laufen lassen.

Ein Test der RUHR24-Redaktion* hat gezeigt, dass die Wäsche danach nicht nach Wodka riecht. Auch der Waschmaschine selbst hat es keinen Schaden zugefügt.

Wer allerdings keinen Wodka im Haus hat, sollte nun nicht wahllos auf andere alkoholische Getränke umsteigen. Denn Wodka zeichnet sich eben dadurch aus, dass keine künstlichen Aromen oder andere Stoffe hinzugefügt sind. Fehlt der Wodka, ist es besser, auf einen herkömmlichen Waschmaschinenreiniger aus dem Handel zurückzugreifen. Ebenfalls ist es möglich, die Waschmaschine mit einem Spülmaschinentab zu reinigen.

Ganz recht: Ab sofort gehört Wodka in die Waschmaschine.
Ganz recht: Ab sofort gehört Wodka in die Waschmaschine. © DPA, RUHR24; Collage: RUHR24

Wer Wodka im Hause hat, kann mit dem hochprozentigen Getränk übrigens noch viel mehr anstellen. Denn nicht nur die Waschmaschine wird wieder sauber mit dem Alkohol.

Der Schnaps soll wunderbar dafür geeignet sein, Klebereste von Dosen oder Gläsern zu entfernen, berichtet das Magazin Für Sie. Zudem soll das Wundermittel Schimmel aus Fugen im Badezimmer entfernen können. Und das ist noch nicht alles. Hierfür soll Wodka außerdem geeignet sein: Fenster putzen, stinkige Schuhe behandeln, Fettflecken in der Küche lösen, Gerüche auf Polstern entfernen.

Wodka ist also nicht nur für fiese Kopfschmerzen zu haben. Das Getränk ist ein wahrer Haushalts-Held. Schon allein dafür lohnt es sich doch, immer ein Fläschchen zu Hause stehen zu haben. *RUHR24 ist Teil des Redaktionsnetzwerks von IPPEN.MEDIA.

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