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Was sich am 1. Oktober in Luxemburg, Belgien und Frankreich ändert

Tägliches Leben

Wer wird nach den Parlamentswahlen in Luxemburg regieren? Diese Frage entscheidet sich nach dem 8. Oktober.

Wer wird nach den Parlamentswahlen in Luxemburg regieren? Diese Frage entscheidet sich nach dem 8. Oktober. Foto: Gilles Kayser

In Luxemburg

Die vielen Wahlplakate sind Ihnen sicherlich nicht entgangen: In Luxemburg stehen in sieben Tagen Parlamentswahlen an. Die luxemburgischen Wähler sind am Sonntag, den 8. Oktober, zur Wahl aufgerufen. Nach den Wahlen werden Verhandlungen zwischen den Parteien aufgenommen, die die nächste Regierung stellen werden.

Anzumerken ist, dass die Einwohner von Berdorf und Nommern ebenfalls am Sonntag, den 1. Oktober, ihre Stimme abgeben, um ihren neuen Gemeinderat zu wählen.

Am Sonntag, den 1. Oktober, endet das von RTL organisierte Auswahlverfahren für den Künstler oder die Künstlerin, der oder die Luxemburg beim 68. Eurovision Song Contest im kommenden Jahr vertreten werden. Das Großherzogtum nimmt 30 Jahre nach seiner letzten Teilnahme 1993 wieder an diesem Gesangswettbewerb teil.

Die Wahlergebnisse in Echtzeit auf unserer Website

Weitere Informationen zu den Parlamentswahlen finden Sie auf wort.lu. Am Sonntag, den 8. Oktober, werden wir Sie ausführlich und in Echtzeit über die Ergebnisse in den verschiedenen Wahlbezirken informieren.

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In Belgien

  • Nikotinbeutel jetzt verboten

    Aufgrund eines königlichen Dekrets, das im März im Rahmen des Anti-Tabak-Plans der Regierung veröffentlicht wurde, ist der Verkauf von Nikotinbeuteln in Belgien ab diesem Sonntag, dem 1. Oktober, verboten.

  • Anstieg des Sozialtarifs für Erdgas um fast 10 Prozent

    Ab dem 1. Oktober wird Belgien über einen einzigen Referenzpreisindex für Erdgas verfügen, nachdem der Gasnetzbetreiber Fluxys beschlossen hat, die beiden bestehenden Gashandelsdienste in einem einzigen Index ZTP (Zeebrugge Trading Point) zusammenzufassen.

  • Der Thalys ändert seinen Namen
    Die Hochgeschwindigkeitszüge, die unter anderem Brüssel mit Paris verbinden, ändern ihren Namen. Die Marke Thalys wird nach der Fusion der beiden Gruppen im Jahr 2022 in Eurostar umbenannt.

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(mit Material der AFP)

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  • Steigende Gaspreise

    Im September und Oktober 2023 wird der variable Anteil vor Steuern (HT) für Kochen/Warmwasser und Heizung eines durchschnittlichen Verbrauchers in Frankreich um 9,21 Euro pro Megawattstunde (MWh) erhöht. Die Ursache ist laut der Commission de régulation et de l'énergie der Anstieg der Großhandelspreise. Zuvor waren die Gaspreise im Frühjahr und Sommer 2023 zurückgegangen. Der durchschnittliche Referenzpreis beträgt 87,21 Euro/MWh und liegt weiterhin unter dem Preisdeckel („bouclier tarifaire“), der am 30. Juni 2023 in Kraft war.

  • Weniger erstattete Zahnbehandlungen

    Ab Sonntag kann ein Besuch beim Zahnarzt teurer werden, da die Sozialversicherung in Frankreich weniger für Zahnbehandlungen zahlt. Diese Behandlungen werden nur noch zu 65 Prozent oder 55 Prozent des konventionellen Tarifs der Krankenversicherung erstattet, anstatt wie bisher zu 70 Prozent.

  • Neue Impfkampagne gegen Covid-19

    Die französische Impfkampagne wird sich ab Montag, dem 2. Oktober, auf die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen konzentrieren, wobei die Impfstoffe an die neuen Varianten des Virus angepasst werden.

  • Änderungen bei Behindertenbeihilfe

    Das Einkommen des Ehepartners eines behinderten Erwachsenen wird künftig nicht mehr bei der Berechnung der „Allocation aux adultes handicapés“ (AAH) berücksichtigt. Die sogenannte „Déconjugalisation“ der AAH sei endgültig, heißt es in dem Erlass, der im Dezember letzten Jahres im Amtsblatt veröffentlicht wurde.

Dieser Artikel erschien zuerst bei Virgule. Übersetzung und Bearbeitung: Jörg Tschürtz.