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Bislang drei Corona-Demonstranten verurteilt

Bislang drei Corona-Demonstranten verurteilt

Neun Fälle landeten bei der Justiz

Die unangemeldete Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am 15. Januar eskalierte. Einige Teilnehmer werden strafrechtlich verfolgt.

Neun Fälle landeten bei der Justiz

Die unangemeldete Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am 15. Januar eskalierte. Einige Teilnehmer werden strafrechtlich verfolgt.

Foto: Christophe Olinger

Neun Teilnehmer des Protestes gegen die Corona-Maßnahmen vom 15. Januar werden bis dato strafrechtlich verfolgt. Drei wurden verurteilt.

Neun Fälle landeten bei der Justiz

Neun Teilnehmer des Protestes gegen die Corona-Maßnahmen vom 15. Januar werden bis dato strafrechtlich verfolgt. Drei wurden verurteilt.

(lm) - Im vergangenen Winter fanden in Luxemburg vermehrt Proteste gegen die damals geltenden Corona-Maßnahmen statt. Bis dato wurden und werden neun Demonstranten aufgrund dessen strafrechtlich verfolgt, wie Justizministerin Sam Tanson (Déi Gréng) in einer parlamentarischen Antwort an den ADR-Abgeordneten Fernand Kartheiser mitteilt. Drei davon seien inzwischen verurteilt worden.

In seiner parlamentarischen Anfrage bezieht sich Kartheiser auf den unangemeldeten Protestzug vom 15. Januar im Luxemburger Bahnhofsviertel, bei der etwa 350 Personen teilgenommen hatten. Die Demonstrierenden wurden von der Polizei gestoppt und eingekesselt. Insgesamt wurden 3o Protestierende festgenommen.

Die Hintergründe zum Corona-Protest

Nach den Ausschreitungen am Samstag ermittelt die Polizei. Zumindest ein Teil der Demo-Initiatoren sind wohl Referendums-Aktivisten.

Die Teilnehmer hätten sich gegenüber den Beamten aggressiv verhalten, wie der Minister für innere Sicherheit, Henri Kox (Déi Gréng) und Innenministerin, Taina Bofferding (LSAP) bereits im Februar in einer parlamentarischen Antwort an Fernand Kartheiser darlegten. Teils sei sogar Pyrotechnik zum Einsatz gekommen - ein zusätzlicher Risikofaktor, der bei einem der Beamten zu Problemen mit dem Gehör geführt hatte. Auch ein Polizeihund musste wegen Gehörproblem zum Tierarzt gefahren werden.

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