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Gramegna zieht Kandidatur für ESM-Chefposten zurück

Gramegna zieht Kandidatur für ESM-Chefposten zurück

Ex-Finanzminister

Pierre Gramegna ging Anfang Januar in Politrente.
Pierre Gramegna ging Anfang Januar in Politrente.

Foto: LW Archiv

Der frühere Finanzminister konnte keine Mehrheit hinter sich vereinen. Auch der Kandidat aus Portugal zieht sich aus dem Rennen zurück.

Ex-Finanzminister

Der frühere Finanzminister konnte keine Mehrheit hinter sich vereinen. Auch der Kandidat aus Portugal zieht sich aus dem Rennen zurück.

(jt) - Pierre Gramegna zieht einen Schlussstrich. Der frühere DP-Finanzminister hat seine Bewerbung als Direktor des Euro-Rettungsfonds ESM zurückgezogen, wie das Finanzministerium am Dienstag mitteilt. Gleichzeitig wurde auch der ehemalige portugiesische Finanzminister João Leão in beiderseitigem Einvernehmen aus dem Rennen um die hochdotierte Stelle genommen.

Keiner der beiden Kandidaten hätte die qualifizierte Mehrheit von 80 Prozent der Stimmen in der Eurogruppe hinter sich vereinen können, erklärt das Finanzministerium. „Um eine Pattsituation zu vermeiden und die Nachfolge von Klaus Regling, dem derzeitigen Generaldirektor des ESM, nicht weiter zu behindern, wurden beide Kandidaten mit heutigem Datum aus dem Rennen genommen.“

Der Präsident der Eurogruppe und Vorsitzende des ESM-Gouverneursrats, Paschal Donohoe, werde zu gegebener Zeit über den weiteren Verlauf des Verfahrens informieren. Regling ist noch bis 7. Oktober als geschäftsführender Direktor des Euro-Rettungsfonds im Amt. Die Institution hat ihren Sitz in Luxemburg-Kirchberg.

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