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In der Handelszone „Im Bann“ bei Leudelingen schäumt das Wasser

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Verdacht auf Waffenbesitz

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Gleich an zwei Stellen ist der Drosbach verschmutzt. Neben dem Ablauf einer Waschanlage sind auch Chemikalien in das Gewässer geraten.

Drosbach verschmutzt

Frank WEYRICH

Frank WEYRICH

Gleich an zwei Stellen ist der Drosbach verschmutzt. Neben dem Ablauf einer Waschanlage sind auch Chemikalien in das Gewässer geraten.

Der Drosbach ist ein kleines Gewässer, das in den Wiesen bei Leudelingen seinen Ursprung hat und in Hesperingen in die Alzette mündet. Immer wieder war er in den vergangenen Jahren wegen Verschmutzungen in die Schlagzeilen geraten. Vor allem im Zusammenhang mit den Arbeiten rund um die Cloche d’Or und den Ban de Gasperich kam es wiederholt zu Beeinträchtigungen der Wasserqualität. 

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Nun gibt es einen neuen Vorfall, allerdings nicht in Gasperich, sondern in der Leudelinger Handelszone „Im Bann“. Gleich bei der Zufahrt zu einem Transportunternehmen schäumt der Bach seit mehr als einer Woche. Die Wasserwirtschaftsverwaltung (AGE) hat seither einen Damm errichtet, um zu verhindern, dass die Materie weiter bachabwärts fließt. 

Ursachen schnell gefunden

Auch die Ursache war in diesem Fall recht schnell gefunden: Eine Autowaschanlage hat den Ablauf von ihrem Schmutzwasser nicht ordnungsgemäß an die Kanalisation angeschlossen. So läuft das Wasser direkt in den Drosbach, was auch die üppige Schaumentwicklung erklärt. Pit Schaul von der Wasserverwaltung zeigt sich verwundert: „Da dieser Zustand offensichtlich besteht, seit die Waschanlage in Betrieb ging, ist es erstaunlich, dass wir noch nie eine diesbezügliche Meldung erhalten haben.“ Die Firma hat jetzt eine Frist gesetzt bekommen, bis wann sie ihre Anlage ordnungsgemäß instand zu bringen hat.

Schaum aus einer Autowaschanlage türmt sich vor der eingerichteten Sperre.

Schaum aus einer Autowaschanlage türmt sich vor der eingerichteten Sperre.

Foto: Frank Weyrich

Einige hundert Meter weiter, gleich neben dem Gebäude der Loterie nationale, waren im Laufe der vergangenen Woche ebenfalls deutliche Spuren von einer Verunreinigung durch einen Kraftstoff zu sehen und zu riechen. Das Wasser schimmerte in allen Regenbogenfarben und der beißende Geruch von Benzin lag in der Luft. Auch hier konnte die AGE den Ursprung der Verunreinigung recht schnell ausfindig machen: Auf dem Hof einer Firma waren Flüssigkeitscontainer zwischengelagert. Einer davon, der eine Chemikalie enthielt, war wohl undicht, sodass sich die Flüssigkeit in den Bach ergoss.

„Wir sind dankbar für jeden Hinweis einer Verschmutzung, denn nur so können wir schnell handeln. Im Zweifelsfall ist es am besten den Notruf unter der Nummer 112 anzurufen, der dann die entsprechenden Maßnahmen einleitet“, schlussfolgernd der Vertreter der AGE.

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