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EU-weit ist der Wert im Mai auf 6,1 Prozent gesunken. Volkswirte waren von schlechteren Werten ausgegangen.
Lebenshaltungskosten
EU-weit ist der Wert im Mai auf 6,1 Prozent gesunken. Volkswirte waren von schlechteren Werten ausgegangen.
(dpa) - Die Inflation in der Eurozone hat im Mai stärker nachgegeben als erwartet. Die Jahresrate fiel von 7,0 Prozent im Vormonat auf 6,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit einer Rate von 6,3 Prozent gerechnet. Im April war die Rate noch leicht gestiegen, vergangenes Jahr war die Inflation als Folge des Ukraine-Kriegs zeitweise zweistellig gewesen. Im Vergleich zum Vormonat stagnierte das Preisniveau.
Luxemburg ganz weit vorne
In Luxemburg wurden im Mai sogar zwei Prozent erreicht und damit der Wert, der für die Europäische Zentralbank als Richtwert gilt. Vor einem Jahr lag die Inflation im Großherzogtum noch bei gut neun Prozent. Luxemburg, Belgien und Spanien wiesen damit mit weniger als drei Prozent die niedrigsten Inflationsraten auf, während die Slowakei, Lettland und Estland mit jeweils über mehr als elf Prozent zu den Schlusslichtern der EU gehören.
Auch die Kerninflation in der EU ging zurück. Sie fiel von 5,6 Prozent im Vormonat auf 5,3 Prozent. Die Kernteuerung klammert schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel aus und gibt damit einen Eindruck über den grundlegenden Inflationstrend.
Energiepreise spürbar gesunken
Etwas weniger Preisauftrieb ging im Mai von Lebens- und Genussmitteln aus, wenngleich der Anstieg mit 12,5 Prozent immer noch hoch ist. Auch industriell gefertigte Waren und Dienstleistungen verteuerten sich nicht mehr so stark wie im April. Die Energiepreise fielen sogar um 1,7 Prozent zum Vorjahresmonat.
BCL und EZB: Jubiläum in schwierigen Zeiten
Vor 25 Jahren, am 1. Juni 1998, nahmen die Banque Centrale de Luxembourg und die Europäische Zentralbank ihre Arbeit auf.
Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig zwei Prozent wird nach wie vor überschritten. Die Notenbank stemmt sich seit vergangenem Sommer mit höheren Leitzinsen gegen die Teuerung. Auch auf der nächsten Sitzung wird überwiegend eine weitere Anhebung erwartet.
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