„Luxemburger Wort“ gewinnt Leser

Es wird wieder mehr Zeitung gelesen und weniger Radio gehört und fern gesehen. Das ergab die neueste Umfrage zur Reichweite der luxemburgischen Presse.

Studie zu Medien-Reichweiten

Roland ARENS

Es wird wieder mehr Zeitung gelesen und weniger Radio gehört und fern gesehen. Das ergab die neueste Umfrage zur Reichweite der luxemburgischen Presse.

Es wird wieder mehr Zeitung gelesen und weniger Radio gehört und fern gesehen. Das ergibt sich aus der Reichweitenmessung der luxemburgischen Presse, die zweimal im Jahr von dem Meinungsforschungsinstitut Ilres durchgeführt wird. Insgesamt konnte die gedruckte Tagespresse gegenüber den audiovisuellen Medien deutlich Boden gut machen. Damit scheint sich der Pandemie-Effekt zugunsten von TV und Radio abzuschwächen.

Nach den von Ilres ermittelten Daten legt insbesondere das „Luxemburger Wort“ zu: Pro Tag wird die größte Tageszeitung des Landes von 137.500 Menschen gelesen. Das ist im Vergleich zur vorigen Halbjahresstudie ein Zuwachs von immerhin fünf Prozent oder 7.000 zusätzliche Leser. Sechs von zehn Luxemburgern nutzen die Angebote des „Luxemburger Wort“, ob in der gedruckten Zeitung, als E-Paper oder mit dem Online-Portal und den Nachrichten-Apps. Zusammengerechnet und um Doppelnutzungen bereinigt, ergibt sich für die Marke „Luxemburger Wort“ eine Gesamtreichweite von 162.000 Lesern. 

Im Bereich der Nachrichtenportale im Internet behält RTL seine Spitzenposition. Auf den Plätzen folgen die Gratisseite lessentiel.lu und wort.lu, dessen Premium-Inhalte teilweise Abonnenten vorbehalten sind. Bei den Wochenmagazinen kommt der Marktführer Télécran auf eine Reichweite von 10,6 Prozent oder 57.400 Lesern, vor der „Revue“ mit 6,7 Prozent und 36.600 Lesern, während sich im Bereich der Autopresse erstmals „Auto-Moto“ (Verlag Mediahuis Luxembourg) vor der „Auto-Revue“ platziert. 

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