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Medwedew will 1.500 Panzer bauen und droht mit Raketen auf Berlin

Medwedew will 1.500 Panzer bauen und droht mit Raketen auf Berlin

Russische Rüstungsindustrie

Der russische Ex-Präsident Medwedew (hier bei einer Waffeninspektion im Jahr 2012) fällt seit Beginn des Ukraine-Krieges immer wieder mit martialischen Drohgebärden auf.

Russische Rüstungsindustrie

Der russische Ex-Präsident Medwedew (hier bei einer Waffeninspektion im Jahr 2012) fällt seit Beginn des Ukraine-Krieges immer wieder mit martialischen Drohgebärden auf.

AFP

Der russische Ex-Präsident Medwedew hat im Falle der Festnahme von Kremlchef Wladimir Putin in Deutschland mit Raketen auf die deutsche Hauptstadt gedroht.

Russische Rüstungsindustrie

Der russische Ex-Präsident Medwedew hat im Falle der Festnahme von Kremlchef Wladimir Putin in Deutschland mit Raketen auf die deutsche Hauptstadt gedroht.

(dpa) - Russland will in diesem Jahr 1.500 Panzer für den Krieg gegen die Ukraine produzieren. „Der militärisch-industrielle Komplex ist heiß gelaufen“, sagte der Vizechef des Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Die Mehrheit der Rüstungsbetriebe arbeite im Drei-Schichten-System. Der Westen versuche zwar, Russland von wichtigen Bauteilen abzuschneiden und behaupte, dem Land würden die Artilleriegeschosse, Panzer und Raketen ausgehen. „Dabei stellen wir allein 1500 Panzer in diesem Jahr her“, sagte der Ex-Präsident.

Keine atomare Bedrohung für Luxemburgs Vorgärten

Vor seiner Ankunft stellte sich der russische Regierungschef Dmitri Medwedew den Fragen des „Luxemburger Wort“.

Noch im Februar hatte Medwedew, der im Sicherheitsrat auch für die Rüstungsindustrie zuständig ist, beim Besuch einer Fabrik von Bau und Modernisierung Tausender Panzer gesprochen. Experten bezweifeln, dass sein Land solche Mengen herstellen kann. Medwedew sagte nun auch, dass Russland zwar eigene Drohnen produziere. Es fehle bislang aber an großen Kampfdrohnen, für die es bald eine eigene Produktion geben werde.

Das Interview veröffentlichte Medwedew selbst in seinem Kanal im Nachrichtendienst Telegram. Darin sprach er auch davon, dass eine mögliche Festnahme von Kremlchef Wladimir Putin in Deutschland auf Grundlage des Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag einer „Kriegserklärung“ gegen Russland gleichkäme. Russland würde in dem Fall Raketen auf den Bundestag und das Kanzleramt abfeuern, drohte der Ex-Präsident. Moskau erkennt den Gerichtshof in Den Haag nicht an.

Medwedew betonte zudem, dass Russland westlichen Waffen ebenbürtige oder bessere Rüstungsgüter habe. „Das Wichtigste ist jetzt, das alles in den notwendigen Mengen herzustellen, und dafür müssen noch neue Produktionen gestartet werden.“ Vor allem aber gewährleisteten die strategischen Atomwaffen Russlands Schutz. „Wenn es das nicht gäbe, hätten sie uns schon in Stücke zerrissen.“

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