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Schweiz rechtfertigt Atommüllendlager-Standort

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This photograph taken on September 1, 2022 shows a logo of Russia's energy giant Gazprom at a petrol station in Moscow. - Russian energy giant Gazprom had said that it would stop deliveries for three days for maintenance work, further raising tensions on an already taut electricity market. (Photo by Kirill KUDRYAVTSEV / AFP)

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Rainer Maria Woelki, Kardinal der römisch-katholischen Kirche, hat seinen Rücktritt vom Amt des Erzbischofs von Köln angeboten.

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TOPSHOT - Britain's Camilla, Queen Consort (L)reacts as Britain's King Charles III smiles during a meeting of the Accession Council inside St James's Palace in London on September 10, 2022, to proclaim Charles as the new King. - Britain's Charles III was officially proclaimed King in a ceremony on Saturday, a day after he vowed in his first speech to mourning subjects that he would emulate his "darling mama", Queen Elizabeth II who died on September 8. (Photo by Jonathan Brady / POOL / AFP)

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In der Haftanstalt Schrassig befinden sich derzeit 581 Häftlinge, darunter 27 Frauen. Nur 290 Häftlinge haben ihren Wohnsitz in Luxemburg. Die Mehrheit der Insassen sind Untersuchungshäftlinge.

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In dem Lager sollen die radioaktiven Abfälle aus Atomkraftwerken, Industrie und Forschung in Hunderten Metern Tiefe eingebettet werden.

"Rein geologisch"

In dem Lager sollen die radioaktiven Abfälle aus Atomkraftwerken, Industrie und Forschung in Hunderten Metern Tiefe eingebettet werden.

 (dpa) - Der geplante Standort für das Schweizer Atommüllendlager weist nach Überzeugung von Experten die besten geologischen Voraussetzungen auf. Die Region Nördlich Lägern unweit der Grenze zu Hohentengen in Baden-Württemberg sei eindeutig die sicherste Wahl unter den zuletzt drei untersuchten möglichen Standorten, sagte Matthias Braun, Chef der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra), am Montag in Bern.

100 Meter dicke Tonschicht

Die nötige Gesteinsschicht von Opalinuston liege dort am tiefsten unter der Erdoberfläche, die Schicht sei am dicksten und der mögliche Bereich für das geplante Endlager am größten, sagte Braun. „Es ist ein eindeutiger Entscheid. Die Geologie hat gesprochen.“ 

28.09.2020, Niedersachsen, Gorleben: Der Ortsname Gorleben steht auf einem Ortsausgangsschild. 90 Gebiete in Deutschland haben nach Erkenntnissen der Bundesgesellschaft für Endlagerung günstige geologische Voraussetzungen für ein Atommüll-Endlager. Der Salzstock Gorleben in Niedersachsen ist nicht darunter. Foto: Philipp Schulze/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Der Streit um ein Atommüll-Endlager spaltet Deutschland

Deutschland sucht neu nach einem Atommüll-Endlager - und sofort flammt der alte Streit auf.

Bei Bohrungen in Nördlich Lägern seien in der Schicht aus Opalinuston so alte Wasserspuren gefunden worden wie nirgends anders: Das Wasser sei 175 Millionen Jahre alt. „Hier steht die Zeit praktisch still“, sagte Braun. Das zeige, wie gut das Gestein Feuchtigkeit einbinde. Zudem binde das Gestein radioaktives Material und könne Risse selbst kitten. Die Opalinuston in Nördlich Lägern sei 100 Meter dick.

Neue Verpackungsanlage in bestehenden Gebäuden

Die Verpackungsanlage soll an dem jetzigen Zwischenlager in Würenlingen entstehen, weil dort bereits Bauten vorhanden seien, die genutzt werden können, sagte Braun.

In dem Lager sollen die radioaktiven Abfälle aus Atomkraftwerken, Industrie und Forschung in Hunderten Metern Tiefe eingebettet werden. Der Bau des Lagers muss noch Genehmigungsverfahren durchlaufen und dürfte frühestens 2031 beginnen, die Einlagerung 2050.     

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