Luxembourg
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Sechsstündige Rettungsaktion in Berdorf

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In Steinheim brachten sowohl die Sauer als auch die Prüm die Fluten mit sich. 90 Prozent des Dorfes standen unter Wasser.

Flutkatastrophe 2021

Nach der Flut im Jahr 2021 standen viele Menschen im Osten des Landes vor dem Nichts. Nun zahlen zwei Gemeinden weitere Spendengelder aus.

Tödlicher Arbeitsunfall

Am Donnerstag wurden drei Menschen von Autos angefahren.

Ein Arbeitsunfall endete am Freitagmorgen tödlich. Ein Arbeiter stürzte in einen Schacht und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen.

Wetterprognose

In der kommenden Woche könnte der regenreiche September vergessen sein. Die Zeichen stehen gut für einen goldenen Oktober.

Gazettchen

Von absurd bis witzig: In der täglichen Glosse „Gazettchen“ erzählen „Wort“-Autoren von ihren Erlebnissen des Alltags. Heute geht es um eine rüstige Rentnerin.

Lok , Sueden , PK Plan de Securite Differdange , Foto:Guy Jallay/Luxemburger Wort

Lokaler Sicherheitsplan

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Die Südgemeinde präsentierte am Donnerstag einen überarbeiteten Sicherheitsplan. Neue, nennenswerte Maßnahmen kamen dabei nicht zur Sprache.

Ein Mann war in einer Höhle von herabfallenden Steinen am Kopf getroffen worden und kam nicht alleine zum Ausgang.

In Höhle gefangen

Tom RÜDELL

Tom RÜDELL

Ein Mann war in einer Höhle von herabfallenden Steinen am Kopf getroffen worden und kam nicht alleine zum Ausgang.

Der CGDIS war am Freitag bei einer großangelegten Rettungsaktion in Berdorf gefordert. Am späten Vormittag war der Notruf eingegangen: Ein Mitglied einer Gruppe von Höhlenforschern war in der Höhle Sainte Barbe durch Steinschlag am Kopf verletzt worden. Der Mann konnte die Höhle nicht mehr aus eigener Kraft verlassen, sodass seine Gruppe die Rettungskräfte verständigte.

Lokales,Evakuierungsübung am Sessellift Vianden..Foto: Gerry Huberty/Luxemburger Wort
Rettungskräfte proben den Ernstfall am Sessellift

Wenn die Seilbahn streikt, müssen die Fahrgäste aus den Gondeln befreit werden. Das wurde am Montag geübt.

Die Spezialeinheit Grimp (Groupe de reconnaissance et d'intervention en milieu périlleux) des CGDIS wurde alarmiert und fand den Verletzten zwar bei Bewusstsein, aber etwa 50 Meter hinter dem Höhleneingang eingeklemmt. Wegen mehrerer Engstellen auf dem Weg nach draußen gestaltete sich die Rettung schwierig. Nach sechs Stunden konnte der Patient schließlich in stabilem Zustand mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

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