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So gefährlich ist die N12 zwischen Grosbous und Hierheck

So gefährlich ist die N12 zwischen Grosbous und Hierheck

Parlamentarische Frage

Seit 2019 soll ein Blitzer für mehr Sicherheit auf dem Streckenabschnitt sorgen.
Seit 2019 soll ein Blitzer für mehr Sicherheit auf dem Streckenabschnitt sorgen.

Foto: Gerry Huberty

Nach mehreren Unfällen in den vergangenen Jahren gibt Mobilitätsminister Bausch Details zur Sicherheitslage auf dem Streckenabschnitt.

Parlamentarische Frage

Glenn SCHWALLER

Glenn SCHWALLER

Nach mehreren Unfällen in den vergangenen Jahren gibt Mobilitätsminister Bausch Details zur Sicherheitslage auf dem Streckenabschnitt.

In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Unfällen auf dem Streckenabschnitt der N12 zwischen Grosbous und Hierheck, zum Teil auch mit tödlichen Folgen. In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des DP-Abgeordneten André Bauler gab Mobilitätsminister François Bauch (Déi Gréng) nun Details zur Sicherheitslage auf dem besagten Teilstück.

Zwei tödliche Unfälle in einem Jahr

Demnach kam es dort seit 2015 zu insgesamt sieben Unfällen wegen zu hoher Geschwindigkeit, fünfmal waren Autos darin verwickelt, zweimal waren es Motorräder, so Bausch in seiner Antwort. Drei der Unfälle endeten tödlich, allein zwei davon im Jahr 2018. 

Zusätzlich zu den Unfällen wegen zu hoher Geschwindigkeit sei in der Datenbank der Polizei ein weiterer Unfall wegen übermäßigen Alkoholkonsums vermerkt, so der Grünen-Minister weiter.

Mehrere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen

In seiner Antwort verweist Bausch indes auf bereits getroffene Sicherheitsmaßnahmen. Die Beschilderung sei in den vergangenen Jahren verbessert worden, auch seien an einigen Stellen Leitplanken angebracht worden. Zusätzlich seien Bäume und Hecken entlang der Straße entfernt und der Straßenbelag im Jahr 2021 zum Teil erneuert worden. Auch wurde 2019, zusätzlich zu den bereits bestehenden Verkehrskontrollen der Polizei, ein Radargerät am Standort Léierhaff eingerichtet, so Bausch. 

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