Luxembourg
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Tote aus Mont-Saint-Martin stammt wohl aus Luxemburg

Tote aus Mont-Saint-Martin stammt wohl aus Luxemburg

Leichenfund am 19. September

Laut Staatsanwalt war das Opfer eine jüngere Frau.

Leichenfund am 19. September

Laut Staatsanwalt war das Opfer eine jüngere Frau.

Symbolfoto: Shutterstock

Das mutmaßliche Mordopfer, das am 19. September in Mont-Saint-Martin entdeckt wurde, soll aus dem Großherzogtum stammen.

Leichenfund am 19. September

Steve REMESCH

Steve REMESCH

Das mutmaßliche Mordopfer, das am 19. September in Mont-Saint-Martin entdeckt wurde, soll aus dem Großherzogtum stammen.

Vor 14 Tagen hat ein 16-jähriger Jugendlicher hinter einem leer stehenden Gebäude im Zentrum von Mont-Saint-Martin, in Frankreich, gleich gegenüber von Rodange, den Rumpf einer unbekannten jungen Frau entdeckt. Kopf und Arme sowie die Unterschenkel waren abgetrennt worden. 

Le corps présentait plusieurs signes distinctifs comme un tatouage au-dessus du pubis ainsi que des cicatrices sous la poitrine
Zeugenaufruf nach Leichenfund in Mont-Saint-Martin

Bei den Ermittlungen zur Leiche von Mont-Saint-Martin gibt es noch keine heiße Spur. Die Identität der Frau steht bisher noch nicht fest.

Wie „Contacto“ am Montagabend als Erstes meldet, sei es inzwischen gelungen, das Todesopfer zu identifizieren: Es handele sich um eine in Luxemburg lebende Frau portugiesischer Herkunft. 

Die Pressestelle der Justiz bestätigt dem „Luxemburger Wort“ auf Nachfrage hin, dass es Hinweise in diese Richtung gebe. Mehr wollte man aus ermittlungstechnischen Gründen zu diesem Zeitpunkt nicht preisgeben. 

An dem vorgefundenen Leichenteil waren, wie gleich zu Beginn der Untersuchungen bekannt geworden war, keine Verletzungen festgestellt worden, welche die Todesursache sein könnten. Der Leichnam sei erst nach dem Tod zerteilt worden. Die Umstände des Leichenfundes ließen den Ermittlern zufolge jedoch auf ein Verbrechen schließen. 

Leiche in Mont-Saint-Martin gefunden

Ein Jugendlicher machte am Montag in der Mittagsstunde eine grausige Entdeckung.

Vor zehn Tagen hatte die Staatsanwaltschaft aus Nancy bei einer Pressekonferenz Zeichnungen gezeigt, die aufgrund mehrerer Tätowierungen des Opfers angefertigt worden war. Man hoffe, das Opfer auf diese Weise zu identifizieren, hieß es. Dazu gehörte der Schriftzug „Kiko“ an der rechten Leistengegend und ein von einem Dolch durchstoßene Rose im unteren Rückenbereich. 

Anfangs ins Gespräch gebrachte Brustimplantate, die eine Identifizierung über deren Seriennummer ermöglicht hätte, gab es offenbar entgegen anderslautenden Berichten nicht. 

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