Nachwuchs im Zoo Pairi Daiza
Nachwuchs im Zoo Pairi Daiza
Foto: Pairi Daiza
Das Giraffengehege im belgischen Brugelette ist ab sofort ein wenig enger: Am Mittwoch kam mitten in der Nacht ein nicht mehr ganz so kleines Jungtier zur Welt.
Nachwuchs im Zoo Pairi Daiza
Das Giraffengehege im belgischen Brugelette ist ab sofort ein wenig enger: Am Mittwoch kam mitten in der Nacht ein nicht mehr ganz so kleines Jungtier zur Welt.
(LW) - Es war 4.09 Uhr als das noch namenlose Jungtier nach einer fast 15-monatigen Tragezeit am Mittwoch, dem 22. März, im Innenbereich des Giraffenreviers des Zoos Pairi Daiza - rund drei Autostunden von Luxemburg-Stadt entfernt - das Licht der Welt erblickte. Nach Schwester Zuri (2) ist es das zweite Kind der Zoobewohner Juul (12) und Oliver (6). „Das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bestimmt wurde, wiegt etwa 70 Kilogramm und frisst bereits gut“, verkündete die Zooleitung voller Freude via Pressemitteilung. Mit der Geburt zählt die Giraffengruppe von Pairi Daiza nun fünf Tiere der Unterart Rothschild.
Wir können Ihnen diesen Inhalt nicht zeigen.
Sie haben nicht zugestimmt, dass diese eingebetteten Inhalte von instagram angezeigt werden. Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu ändern, und laden Sie anschließend die Seite neu. Zustimmung erteilenUm Muttertier Juul die unmittelbare Zeit vor der Geburt sowie die eigentliche Niederkunft zu erleichtern, hatten die Tierpfleger sie gemeinsam mit ihrer Tochter Zuri und dem kleinen Polépolé (21 Monate) in derselben Box untergebracht. „Es ist in der Tat beruhigend für ein Weibchen, wenn es von seiner Familie umgeben ist, wenn es kurz vor der Geburt steht“, erklärt Tatiana Sgalbiero, Leiterin des für Großsäuger zuständigen Tierpflegerteams. „Außerdem ist es wichtig, dass die Gruppe bei der Geburt anwesend ist, damit das Neugeborene sofort integriert wird.“ Auch Vater Oliver habe die Geburt beobachten können, wenn auch durch eine Trennwand abgesondert.
„Juul ist eine gute Mutter“, meint Tierärztin Alicia Quievy begeistert. „Nachdem das Giraffenbaby aufgestanden war, führte sie es zum Trinken und stellte es den kleinen Zuri und Polépolé vor.“ Bevor der noch etwas staksige Wonneproppen der Öffentlichkeit präsentiert wird, wird es allerdings noch eine Weile dauern. „Wir haben ein wachsames Auge auf die Gruppe, denn wie in der Natur sind die ersten Tage eines Neugeborenen immer heikel. Mutter und Baby werden einige Wochen lang im Warmen bleiben“, so die Veterinärin.
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
Das könnte Sie auch interessieren
Das Thema Ärztemangel macht Frankreich enorm zu schaffen. Aus der Not heraus hat sich in Ajain jetzt eine Lösung gefunden, die Schule machen könnte.
Für Sandra Biewers sind Tätowierungen viel mehr als dekorativer Körperschmuck. Ihre Werke haben auch eine heilende Wirkung bei Brustkrebspatientinnen.
Zahlreiche Interessierte haben sich am Samstag ein Bild vom Campus Belval und seinen Fakultäten gemacht. Dozenten und Studierende standen dabei Rede und Antwort.
Medizin
Das Thema Ärztemangel macht Frankreich enorm zu schaffen. Aus der Not heraus hat sich in Ajain jetzt eine Lösung gefunden, die Schule machen könnte.
Mamenchisaurus sinocanadorum
Mamenchisaurus sinocanadorum
Mehr als 15 Meter Hals – es muss interessant ausgesehen haben, wenn er seinen Kopf schwenkte. Zum Vergleich: Eine Giraffe kommt auf gerade mal zweieinhalb Meter.
Künstlerin aus Luxemburg
Künstlerin aus Luxemburg
Für Sandra Biewers sind Tätowierungen viel mehr als dekorativer Körperschmuck. Ihre Werke haben auch eine heilende Wirkung bei Brustkrebspatientinnen.
Führungen und Präsentationen
Zahlreiche Interessierte haben sich am Samstag ein Bild vom Campus Belval und seinen Fakultäten gemacht. Dozenten und Studierende standen dabei Rede und Antwort.
New South Wales
Eine Hitzewelle und die jüngsten Überschwemmungen haben im Südosten Australiens ein Massensterben einheimischer Fische verursacht.