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Wenn der Schlüssel mich zum Busfahrgast macht

Wenn der Schlüssel mich zum Busfahrgast macht

Gazettchen

Von absurd bis witzig: In der täglichen Glosse „Gazettchen“ erzählen „Wort“-Autoren von ihren Erlebnissen des Alltags. Heute geht es um Ärger mit einem Schlüssel.

Gazettchen

Volker BINGENHEIMER

Volker BINGENHEIMER

Von absurd bis witzig: In der täglichen Glosse „Gazettchen“ erzählen „Wort“-Autoren von ihren Erlebnissen des Alltags. Heute geht es um Ärger mit einem Schlüssel.

Mit Schlüsseln ist es so eine Sache: Wenn man sie verliert oder irgendwo liegen lässt, kann das ungeheure Konsequenzen nach sich ziehen. Ich habe es vor vielen Jahren sogar mal fertiggebracht, den Autoschlüssel im Türschloss stecken zu lassen. Im parkenden Auto, in der Stadt. Als ich nach einigen Stunden wieder zurückkam, war das Auto weg …

Aber lassen wir das. Weil ich ein wenig schusselig bin, habe ich mir schon vor vielen Jahren angewöhnt, die Schlüssel immer in die gleiche Hosentasche zu stecken und immer wieder zu tasten, ob sie noch da sind. Neulich habe ich einen Ausflug gemacht, und als ich in mein parkendes Auto steigen und nach Hause fahren wollte, streikte es. Der Motor sprang zwar kurz an, stellte sich aber nach fünf Sekunden wieder selbst aus. Das Warnlicht für die Wegfahrsperre leuchtete auf. 

Es blieb mir nichts anderes übrig, als für den Heimweg den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Heutzutage ist in so einem Autoschlüssel ja viel Elektronik eingebaut, und so dachte ich, daran sei irgendetwas kaputt. In der Werkstatt fiel ich aus allen Wolken, als der Verkäufer mir erklärte, dass ein neuer Schlüssel extra angefertigt werden müsste und der Spaß 200 Euro kostet. Ich ging frustriert nach Hause. 

Das Warnlicht für die Wegfahrsperre leuchtete auf.

Warum man nie zu früh aufgeben sollte

Von absurd bis witzig: In der täglichen Glosse „Gazettchen“ erzählen „Wort“-Autoren von ihren Erlebnissen des Alltags. Heute geht es um eine hitzige Wanderung.

Am nächsten Tag fuhr ich noch einmal zum streikenden Auto und versuchte es zum Starten zu bringen. Und entgegen jeder Wahrscheinlichkeit sprang es an und ließ sich ganz normal fahren. Dann schaute ich mir den Schlüssel an. Plötzlich kam mir des Rätsels Lösung in den Sinn: Ich hatte den Schlüssel auf dem Balkontisch liegen gelassen. Da wurde er von einem Regenschauer wohl ein wenig feucht. Nach einer Nacht im warmen Zimmer funktionierte er wieder prächtig. Und ich habe mir die 200 Euro für einen neuen Schlüssel gespart. 

Hier finden Sie die gesammelten Gazettchen-Kolumnen. 

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Vor allem im Winter sind sie für Diebe leichte Beute: Autos, die mit einem schlüssellosen System ausgestattet sind. Denn im Schutz der früh einbrechenden Dunkelheit können Verbrecher ungestört ans Werk gehen.

Ein Autofahrer, dessen Wagen geklaut worden war, musste nicht allzu lange auf seinen Wagen verzichten. Er konnte ihn nämlich in etwas mehr als nur 24 Stunden selbst wiederfinden.

Eine Patrouille der Schobermesse konnte den Fahrer des gestohlenen Wagens stellen.

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